Die Herzen Jesu und Mariens gehören zusammen. Die heilige Margaretha Maria erhielt viele Visionen über die Herz-Jesu-Verehrung. Wie war ihr Leben? Ihre Hingabe und ihr Wirken inspirieren und prägen die Verehrung des Heiligsten Herzens Jesu bis heute. Ein ergreifendes Zeugnis des Glaubens:
[3]Die am 22. Juli 1647 in Verosvres in der Diözese Autun geborene Margaretha Maria Alacoque weihte sich Christus schon in sehr jungen Jahren. Sie war erst 5 Jahre alt, als sie von den Ordensgelübden ihrer Taufpatin hörte und sich selbst aufopferte, indem sie diese Worte sprach, die sich in ihr Gedächtnis einprägten und die sie später wiederholte: „O mein Gott, ich weihe Dir meine Reinheit und lege ein Gelübde der ewigen Keuschheit ab“.
Im Alter von 13 Jahren wurde sie, nachdem sie mehrere Jahre lang aufgrund einer Lähmung bettlägerig gewesen war, auf wundersame Weise von der Muttergottes geheilt. Dies war passiert, nachdem sie versprochen hatte, sich Gott im Ordensleben zu weihen, sollte sie wieder gesund werden.
Sie schrieb sie: „Für mein Leiden fand man kein Mittel, deshalb weihte man mich der Muttergottes und versprach, wenn sie mich heilte, sollte ich einst zu ihren Kindern zählen. Kaum hatte ich das Gelöbnis getan, als ich auch geheilt wurde.”
Nach vielen Schicksalsschlägen und Schwierigkeiten in ihrer Familie trat sie am 25. Mai 1671, im Alter von 23 Jahren, in das Kloster der Heimsuchung von Paray-le-Monial im Burgund ein.
Von unserem Herrn auserwählt, Botin seiner barmherzigen Liebe zu sein, empfing sie drei große Offenbarungen, die den Ursprung der Herz-Jesu-Verehrung bilden sollten.
Die wichtigste war die Offenbarung, die sie im Juni 1675 erhielt, als Christus ihr sein Herz zeigte und sagte,
„Seht dieses Herz, das die Menschen so sehr geliebt hat, dass es nichts gescheut hat, bis hin zu seiner eigenen Erschöpfung und Verzehrung, um seine Liebe zu bezeugen. Im Gegenzug habe ich von den meisten nur Undankbarkeit erhalten, durch ihre Respektlosigkeit und ihren Frevel, durch die Kälte und die Verachtung, die sie mir in diesem Sakrament der Liebe entgegenbringen.”
Christus bat darum, dass ein besonderes Fest zu Ehren Seines heiligsten Herzens eingeführt werde, an dem die Menschen die Heilige Kommunion empfangen und durch ehrfürchtige Wiedergutmachung Sühne leisten sollten. Im Gegenzug teilte er seiner Vertrauten Folgendes mit:
„Ich verspreche dir, dass Mein Herz sich erweitern wird, um den Einfluss Seiner göttlichen Liebe in reichem Maße auf diejenigen zu ergießen, die es auf diese Weise ehren und bewirken, dass es verehrt wird.”

Nachdem sie Novizenmeisterin geworden war, arbeitete die heilige Margaretha Maria daran, diese Liebe zum Heiligsten Herzen den ihr anvertrauten Seelen zu vermitteln. Sie starb im Ruf der Heiligkeit am 17. Oktober 1690, im Alter von 43 Jahren, mit dem Namen Jesu auf den Lippen.
Es sollte mehr als ein Jahrhundert dauern, bis die Kirche sie 1824 für ehrwürdig erklärte, und weitere 40 Jahre, bis sie 1864, im Jahr des Syllabus, von Papst Pius IX. seliggesprochen wurde. Sie wurde am 13. Mai 1920 von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen.
Postcommunio des Festes:
Wir haben, oh Jesus, an den heiligen Geheimnissen Deines Leibes und Blutes teilgenommen. Erhöre die Gebete der seligen Jungfrau Margaretha Maria und lass uns den stolzen Eitelkeiten der Welt entsagen und würdig sein, mit der Sanftmut und Demut Deines eigenen Herzens bekleidet zu werden.
Quelle Text:
https://fsspx.news/en/news/october-17-feast-st-margaret-mary-20349, übersetzt mit DeepL.com und angepasst durch die MI-Redaktion
Bildnachweis:
- Zitat der Woche: Srce Jezusovo in srce Marijino (panjska končnica), Public Domain via Wikimedia [5]
- Saint Margaret Mary Alacoque, religious of the Order of the Visitation of Holy Mary, Public Domain via Wikimedia [6]
- Châsse de Marguerite-Marie Alacoque dans la chapelle de la Visitation de Paray-le-Monial, CC-BY-SA 4.0 Majella1851 via Wikimedia [7]