Am 27. November feiern wir das Fest der Wundertätigen Medaille. Wie kam es zu dieser Medaille? Und warum sollten wir diese tragen? Alle MI-Ritter können übrigens an diesem Tag einen vollkommenen Ablass [3] gewinnen.
Geschichte
Am Abend des 27.11.1830, als die Vinzentinerinnen in der Kapelle zur Betrachtung versammelt sind, erscheint die Muttergottes der hl. Katharina Labouré. Maria steht mit den Füßen auf einer Weltkugel, auf der sich eine grünliche Schlange hin- und her windet. Die Muttergottes hat ihren Fuß auf das abscheuliche Tier gesetzt. Sie sagt zu Katharina:
„Diese Kugel ist ein Symbol für die ganze Welt, Frankreich und jede einzelne Person.” Die Jungfrau Maria hält gleichzeitig eine kleinere Weltkugel mit einem goldenen Kreuz in ihren Händen. Sie bietet sie Gott mit einer flehenden Geste an… Plötzlich erscheinen an ihren Fingern mehrere Diamantringe, die nach allen Seiten strahlen… und sie sagt hierzu:

“…DIES IST EIN SYMBOL FÜR DIE GNADEN, DIE ICH AN DIE MENSCHEN AUSTEILE, DIE MICH DARUM BITTEN…” und um die Bedeutung der Edelsteine zu erklären, die keine Strahlen aussenden: “DIES SIND DIE GNADEN, UM DIE MAN MICH NICHT BITTET.”
In diesem Moment bildet sich um die Jungfrau Maria herum ein ovales Bild, auf dem Katharina in goldenen Buchstaben sieht: “O MARIA, OHNE SÜNDE EMPFANGEN, BITTE FÜR UNS, DIE WIR ZU DIR UNSERE ZUFLUCHT NEHMEN!”….
Dann dreht sich das Bild plötzlich. Es ist die Rückseite der Medaille: ein großes “M” – die Initiale von Maria – und darüber ein Kreuz. Darunter befinden sich zwei Herzen: Das Herz Jesu, mit Dornen gekrönt und das Herz Mariae, vom Schwert durchbohrt…
Zwölf Sterne umgeben das Bild. Katharina Labouré stirbt 46 Jahre nach den Erscheinungen, ohne ihr Geheimnis jemals jemand anderem als ihrem Seelenführer zu offenbaren. Ihr unversehrter Körper befindet sich in der Erscheinungskapelle unter der Statue der Jungfrau mit der Weltkugel.[1] [5]
Warum sollen wir die Wundertätige Medaille tragen?
Gleichzeitig während der Erscheinung hört Katharina Labouré eine Stimme, die ihr sagt: „Lass nach diesem Vorbild eine Medaille prägen! Alle, die sie tragen, werden große Gnaden erlangen. “Überreich werden die Gnaden für jene sein, die sie mit Vertrauen tragen.“ Diese klaren Worte der Muttergottes höchstpersönlich sollten für uns eine große Motivation sein, die Wundertätige Medaille zu tragen. Doch warum heißt sie eigentlich Wundertätige Medaille? Dieser Name verbreitet sich sehr schnell im Volk, denn schon sehr früh zeigt sich das Wirken Marias durch sie. Im Februar 1832 bricht in Paris eine fürchterliche Cholera-Epidemie aus, der mehr als 20.000 Menschen zum Opfer fallen. Die Töchter der Barmherzigkeit – so werden die Vinzentinerinnen auch genannt – verteilen im Juni die ersten 2.000 Medaillen, die auf Bitten Pater Aladels geprägt werden. Es kommt zu vielen Heilungen, ebenso zur Abwendung von Gefahren der Krankheit und zu Bekehrungen. Das Pariser Volk nennt die Medaille fortan “Die Wundertätige” und sie verbreitet sich unaufhaltsam.
Im Todesjahr von Katharina Labouré (1876) sind bereits eine Milliarde Medaillen verteilt worden! Die Muttergottes hält Wort und so erfüllen sich Ihre Versprechen bei der Erscheinung.
Dennoch ist dies erst der Anfang. Seit dieser Zeit bis heute hat es unzählige Gnadenerweise, Errettung aus Gefahren und viele Bekehrungen gegeben. Einige wenige davon finden Sie auf unserer neuen Webseite über diese Medaille: https://wundertaetige-medaille.info [6]
Wundertätige Medaille bestellen
Tragen Sie die Wundertätige Medaille bereits? Falls nein, bestellen Sie hier doch eine gegen freie Spende: Bestellformular Wundertätige Medaille [7]
[1] [8] Quelle: LPL [9] aufgerufen am 14.11.2023, übersetzt mit Deepl und leicht überarbeitete durch die MI-Redaktion