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Die heiligsten Herzen Jesu und Mariä als letzte Rettungsmittel

zitat 2022 kw25 [1]

Nachstehend publizieren wir einen Artikel von Pater Stefan Frey, der anlässlich der 100 Jahre Fatima im 2017 publiziert wurde und nach wie vor aktueller denn je ist (einige Links und Bilder ergänzt durch die MI).

MI Logo neu nurEmblem 20cmhoch [2]
das Logo der Militia Immaculatae

Als Erzbischof Lefebvre die Priesterbruderschaft St. Pius X. gründete, wollte er ihr auch ein Wahrzeichen geben, mit dem sich ihre geistliche Familie identifiziert, das den Seinsgrund und das Ziel unserer Bruderschaft darstellt. Kein schöneres und tiefsinnigeres Emblem hätten wir uns wünschen können: die geeinten Herzen Jesu und Mariä, überragt von einer Königskrone. Unser Gründer wählte dieses Wahrzeichen mit Bedacht, denn es ist von höchster Aktualität, es weist uns hin auf die Dramatik der heutigen Zeit und gibt die entsprechende Antwort.

Als im Jahre 1917 der Engel den Seherkindern von Fatima erschien, erwähnte er bei allen drei Erscheinungen die Herzen Jesu und Mariä (1. Erscheinung [3], 2. Erscheinung [4], 3. Erscheinung [5]). Im Sommer sagte er zu den Kindern: „Betet viel und bringt Opfer. Die heiligsten Herzen Jesu und Mariä haben mit euch Pläne der Barmherzigkeit!“ Welches diese Pläne waren, erklärte die Gottesmutter ein Jahr später. Kurz zusammengefaßt: Die geeinten Herzen sind das Rettungsmittel für alle Nöte in diesen letzten Zeiten, in welchen wir leben!

Was mit dieser gewichtigen Aussage gemeint ist, soll hier nun näher untersucht werden.

Das Zeitalter des großen Aufstandes gegen Gott

Mit den „letzten Zeiten“ ist das Zeitalter des großen Aufstandes der Völker gegen Gott gemeint, wie es etwa die Päpste der vergangenen 200 Jahre lichtvoll beschrieben haben. Es ist die Zeit, in der der Teufel seine letzten Anstrengungen unternimmt, um die Menschen von Gott wegzureißen, um sie seiner tyrannischen Herrschaft zu unterwerfen und sie so zu verderben. Als gefallener Engel verfügt er über eine überragende Intelligenz. Von langer Hand plante er diese Revolution. Sie sollte in drei Stufen ablaufen, die an drei geschichtlichen Eckdaten festgemacht werden können. Zur Erreichung seines Ziels erfand er drei große Häresien, die dazu dienten, die Menschen im wahren Glauben zu verderben und sie Gott und seiner Kirche abspenstig zu machen.

1) 1517: Aufstand der Reformatoren gegen die katholische Kirche

martin luther [6]
Martin Luther

1517 revoltierte Luther gegen die Kirche. Er verabscheute sie, bezeichnete sie als Hure Babylons, den Papst nannte er „Antichrist“ und „Apostel Satans“, das hl. Meßopfer sei Teufelswerk und die Sakramente Aberglauben.

Durch die Irrlehre des Protestantismus gelang es ihm, ganze Völker von der katholischen Kirche loszureißen. Dem Teufel genügt es indes nicht, die Menschen von Gott wegzureißen, er will sie auch tyrannisieren und verderben. Um auf diese doppelte Strategie hinzuweisen, verwendet Jesus im Evangelium zwei Namen: Der Teufel ist der „Vater der Lüge“, somit Erfinder aller Häresien, und der „Menschenmörder von Anbeginn“. Tatsächlich finden wir in der geschichtlichen Abfolge der dreistufigen Revolution diese Strategie jedesmal in erschütternder Weise verwirklicht.

Als unmittelbare Folge der Reformation brachen die Bauernkriege und der Dreißigjährige Krieg aus. Europa wurde verwüstet. Die Kriegsparteien wüteten so grausam, daß in manchen Gegenden die Bevölkerung nahezu ausgerottet wurde.

2) 1717: Gründung der Freimaurerei – Aufstand gegen Christus

Freimaurer Erhebung [7]
Erhebung eines Freimaurer Gesellen zum Meister (Bild aus dem 18. Jahrhundert)

Genau 200 Jahre später – ein geheimnisvolles Spiel der Zahlen – erfolgte mit der Gründung der Freimaurerei der zweite Aufstand des Teufels und seiner Helfershelfer, diesmal gegen die Person des heiligsten Erlösers und sein Erlösungswerk. Die Freimaurer leugneten die Gottheit Christi und seine Menschwerdung. Sie akzeptierten nur noch die abstrakte Vorstellung einer Gottheit, die sie als Weltenbaumeister bezeichneten. Vermittels ihrer Ideologie des Liberalismus kämpften sie für die Entchristlichung der Völker und die Laizisierung der Gesellschaft. Sie wollten die Herrschaft Christi über die Gesellschaft vernichten. Wir müssen sagen: mit Erfolg! Es gibt heute keinen einzigen Staat mehr, der auf den Zehn Geboten Gottes und dem Evangelium gründet.

Auch dieser zweite Aufstand gegen Gott blieb für die europäischen Völker nicht ohne schreckliche Folgen: Die Französische Revolution, die weiteren von den Freimaurern entfesselten Revolutionen sowie die napoleonischen Kriege verursachten ein noch schrecklicheres Grauen, als es 200 Jahre zuvor der Fall war.

3) 1917: Ausbruch der kommunistischen Revolution – Aufstand gegen Gottes Existenz selbst

kommunismus [8]
Russische Soldaten bei einer Demonstration in Moskau Anfang November 1917, das Banner hat die Aufschrift „Kommunismus“

Wiederum 200 Jahre später brach die kommunistische Revolution aus, die sich flächenbrandartig über die halbe Erdkugel verbreitete und die Völker tyrannisierte. Mit Lenins Schlachtruf „Religion ist Opium für das Volk“ wurde die schlimmste Häresie aller Zeiten propagiert, der atheistische Materialismus, der jeden Gedanken an Gott und überhaupt jede Religion ausrotten sollte. „Der Menschenmörder von Anbeginn“ errichtete in der Folge eine Schreckensherrschaft, wie sie bislang auf Erden noch nie gesehen wurde. Um nur ein Beispiel zu nennen: Allein in China wurden unter Mao-Tse-Tung 75 bis 100 Millionen Menschen ermordet! Die Foltermethoden in seinen Gefängnissen waren von einer teuflischen Grausamkeit, die nicht mehr zu überbieten war.

Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß der Kommunismus auch in der sog. freien Welt verheerende Schäden angerichtet hat. Von Moskau aus finanziell und organisatorisch massiv unterstützt, wurde im Zusammenspiel mit den Freimaurern in der westlichen Welt überall die linksliberale Kulturrevolution angezettelt, welche den Westen geistig und moralisch zerrütten sollte.

Soweit ein kurzer Überblick über die dreistufige Revolution Satans gegen Gott, deren drei traurige Jahrhundertfeiern in diesem Jahr begangen werden.1

Die Reaktion Gottes: Drei große Rettungsmittel

Wie verhielt sich Gott angesichts dieser frechen jahrhundertelangen Empörung gegen Ihn? Er ließ die Menschen gewähren, da er ihren freien Willen respektiert. Er ließ dies alles aber auch zu als Strafe für die Sünden der Menschen. Satan konnte ja nur wüten, weil die Menschen lieber auf ihn hörten als auf die Stimme Gottes und Seiner Kirche. Vor allem aber schaute Gott mit einem Blick grenzenlosen Erbarmens auf die Menschen, sah ihre unsägliche Not, sah, wie sie ins zeitliche und ewige Verderben stürzten. In seinem ewigen Ratschluß beschloß Er, ihnen drei große Rettungsmittel zu senden, die sie aus den Nöten der dreistufigen Revolution erretten sollten.

1) Die Heiligen der Gegenreformation

Karl borromaeus [9]
hl. Karl Borromäus

Im 16. Jahrhundert sandte Gott den Menschen auffallend viele Heilige, insbesondere die heiligen Jesuiten und Karmeliten, auch große heilige Bischöfe, wie Karl Borromäus von Mailand. Diese brachten die Heiligkeit der von Luther geschmähten Kirche wieder glanzvoll zum Aufleuchten. Sie bekämpften die protestantische Häresie, stärkten den Glauben der wankenden Katholiken und führten Scharen von Abgefallenen wieder in den Schoß der Kirche zurück.

2) Das heiligste Herz Jesu – Paray-le-Monial

Welches Rettungsmittel gab Gott der Menschheit gegen die zersetzenden Machenschaften der Freimaurerei? Er schenkte ihr sein Herz. In seinen großen Erscheinungen in Paray-le-Monial offenbarte Christus der hl. Margarete Maria Alacoque sein göttliches Herz, um die Verehrung dieses Herzens in der Welt zu begründen. Die Freimaurer versuchen mit allen Mitteln, die Menschen von Christus loszureißen, die Völker zu entchristlichen. Da öffnet nun unser Heiland sein Herz, offenbart die unendlichen Schätze seiner Erbarmungen, um die Menschen und die Völker wieder an sein Herz zu ziehen. Das ist die himmlische Strategie, die Gott jener der Freimaurer entgegensetzt.2

Margareta maria alacoque1 [10]
Jesus erscheint der hl. Margareta Maria Alacoque

Wie machtvoll Gott diese Strategie umsetzte, zeigt uns ein Blick in die Geschichte. Die Herz-Jesu-Verehrung breitete sich überall aus und wurde zu einem wahrhaftigen Triumphzug dieses göttlichen Herzens. Millionen und Abermillionen von Familien weihten sich dem Herzen Jesu. Doch nicht nur die Familien, sondern auch gesellschaftliche Institutionen vollzogen diese Weihe und Hingabe ans Herz Jesu. Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Unternehmen, Kasernen, Zeitungsredaktionen, ja sogar ganze Städte und Länder wollten sich der milden Herrschaft dieses Herzens unterwerfen.3

Als Beispiel sei Spanien erwähnt. Im Jahre 1919 hat sich Spanien offiziell und feierlich dem Herzen Jesu geweiht. Es war ein Fest unvergleichlichen Glanzes. Eine 24 m hohe Statue wurde enthüllt, unter Anwesenheit aller Repräsentanten des Volkes: Minister, Abteilungen der Armee, Marine, Bischöfe. Der Staatschef las den Weiheakt vor. Spanien solle künftig dem Herzen Jesu gehören und Christus als König in Spanien herrschen.

Darin besteht also das von Gott geschenkte Rettungsmittel und die himmlische Antwort auf die Revolte der Freimaurerei: Das heiligste Herz Jesu muß überall herrschen, in den Herzen der Menschen und in allen gesellschaftlichen Bereichen. Es ist eine Herrschaft der Liebe, die sich der Gewaltherrschaft des Teufels entgegensetzt und diese überwindet.4

Die Päpste des 19. und 20. Jahrhunderts haben übrigens in ihren Rundschreiben diese Tatsache immer wieder geschildert. Sie hoben die Bedeutung der Herz-Jesu-Verehrung als Heilmittel gegen die Irrtümer des Liberalismus hervor und förderten mit aller Kraft diese Verehrung.5

Allerdings fand der Triumphzug des Herzens Jesu zur Zeit des II. Vatikanischen Konzils ein jähes Ende. Er war mit dem neuen Geist des Aggiornamento nicht mehr vereinbar. Die Männer der Kirche taten ihn als „Triumphalismus“ ab. Dies steht uns als rätselhafte Tatsache vor Augen. Soll nun die soziale Herrschaft Christi, für die sich die Kirche seit bald 2000 Jahren unermüdlich einsetzt, ein Ende haben?! Damit fanden sich nicht alle ab. Vereinzelt erhoben sich Stimmen, die gegen die Entthronung Christi protestierten, allen voran Erzbischof Lefebvre, den wir als großen Herold des Christkönigs im 20. Jahrhundert bezeichnen dürfen. Er schrieb ein meisterhaftes Buch, das den bezeichnenden Titel trägt: „Sie haben ihn entthront!“

3) Das Unbefleckte Herz Mariä – Fatima

fatima unbeflecktes herz [11]
Das Unbefleckte Herz vor dem Wallfahrtsort Fatima

Welches Rettungsmittel setzte Gott schließlich dem Kommunismus und der Ausbreitung der linken Ideologien entgegen? Gleichzeitig mit dem Ausbruch der kommunistischen Revolution erscheint in Fatima die Gottesmutter und schenkt der Welt ihr Unbeflecktes Herz! Dieses Herz ist nach den Worten von Sr. Lucia als „letztes Rettungsmittel für die Welt“ gegeben. Die Aufgabe der Muttergottes besteht darin, die Menschen an ihr mütterliches Herz zu ziehen, damit sie sie ihrerseits zum Herzen Jesu führe und diese beiden Herzen in gemeinsamer Herrschaft das Reich Satans überwinden.

Die Geschichte lehrt uns, wie Gott auch mit diesem dritten Rettungsmittel seine Allmacht aufbot, um den Menschen zu helfen. Überall in der Welt, wo Fatima bekannt wurde, erlebte man ein gewaltiges Aufblühen der Herz-Mariä-Andacht, ein neuer Triumphzug bahnte sich den Weg durch die ganze Welt, begleitet von unzähligen Bekehrungen und Wundern: der Triumphzug des Unbefleckten Herzens Mariä. In Afrika und in Asien bezeugen unsere älteren Gläubigen: „Wir haben es mit eigenen Augen erlebt! Als die Pilgermadonna von Fatima zu uns kam, ist unser Dorf vollständig umgewandelt worden, von einem heidnischen in ein christliches Dorf!“

Doch auch diesen Triumphzug des Herzens Mariä sollte das gleiche Schicksal ereilen wie jenen des Herzens Jesu. Er wurde abrupt gestoppt. Wir wissen, daß Papst Johannes XIII. Fatima nicht sonderlich schätzte, die drei Hirtenkinder waren für ihn Unglückspropheten, die seiner optimistischen Schau der Dinge widersprachen.

Doppelte Rebellion gegen Gott

Vatican II in session [12]
2. Vatikanisches Konzil

Doch es sollte noch schlimmer kommen! Die drei erwähnten teuflischen Irrlehren brachen auf dem II. Vatikanischen Konzil in die Kirche ein! Mit voller Wucht! Und sie beherrschen bis heute das kirchliche Leben! Sie haben in letzter Zeit gleichsam eine Verkörperung in einer Person gefunden: in Papst Franziskus. Es ist wirklich schmerzlich, dies feststellen zu müssen, leider aber unbestreitbar. Franziskus fand für Luther in höchsten Tönen lobende Worte; sein liberales Denken geht so weit, daß er sagte, es spiele keine Rolle, welcher Religion ein Mensch angehöre; wenn er schließlich Politiker lobt oder fördert, dann sind es immer linke, ja linksextreme Politiker!

Die drei Irrlehren drangen sogar bis ins innerste Heiligtum der Kirche vor, in die heilige Liturgie! Wer die neue Messe genauer betrachtet, stellt mit Entsetzen fest, wie sie von einem protestantischen, liberalen und kollektivistischen Geist durchdrungen ist.

Somit steht uns das ganze Ausmaß der Krise der Kirche seit dem II. Vatikanischen Konzil dramatisch vor Augen: Die Invasion der drei teuflischsten Häresien in den Innenraum der Kirche und die Zurückweisung der göttlichen Rettungsmittel stellen eine doppelte Rebellion gegen Gott und seine unendliche Barmherzigkeit dar! Menschlich gesehen ist da jede Hoffnung verloren.

Die Antwort: Doppelte Treue

[13]
levitiertes Hochamt im tridentinischen Ritus, FSSPX

Was können wir tun? Was müssen wir tun in der heutigen Zeit? Zunächst dürfen wir den Mut nicht verlieren! Wir hoffen nicht auf Menschen, sondern auf Gott! Auch in Zeiten schändlichster Treulosigkeit verläßt Gott seine Kirche nicht. Seine drei großen Rettungsmittel stehen immer noch zur Verfügung.7

Darum kann es keinen Zweifel geben, worin unsere Aufgabe in der heutigen Zeit besteht. Bei der Gründung der Priesterbruderschaft stand dem Erzbischof dies klar vor Augen:

1) Zum einen müssen wir der teuflischen Verwirrung standhalten durch unsere Treue zum wahren Glauben. Wir müssen dem Teufel widerstehen, indem wir seine Irrtümer zurückweisen und bekämpfen, indem wir aus der unveränderlichen Tradition leben: aus dem traditionellen Glauben, aus der traditionellen Liturgie, aus der traditionellen Disziplin.

2) Zum anderen dürfen und sollen wir die großen Rettungsmittel ergreifen, die Gott uns reicht. Als erstes Ziel der Priesterbruderschaft bestimmte ihr Gründer die Heiligkeit des Priestertums. Er wollte eine neue Generation von Priestern heranbilden, die sich diesem Ideal der Heiligkeit verschreibt. Nur heilige Priester werden in der Lage sein, das Volk zu heiligen und eine Erneuerung der Christenheit herbeizuführen.

Sodann wollte er, dass die Priesterbruderschaft sich ganz und gar dem heiligsten Herzen Jesu und dem unbefleckten Herzen Mariä weiht. Nicht nur die Bruderschaft als ganze, sondern jedes einzelne ihrer Werke, die Seminare, Priorate, Schulen usw. sollen diese Weihe vollziehen und aus ihr leben.

Liebe Gläubige, tun Sie ein gleiches! Bemühen wir uns alle um ein heiliges Leben! Streben wir mit allen Kräften beharrlich das wunderbare Ideal der christlichen Vollkommenheit an.

Sodann weihen Sie sich und ihre Familien den Herzen Jesu und Mariä, erneuern Sie diese Weihe immer wieder! Die Hingabe an die Herzen Jesu und Mariä wird Ihre beständige Kraftquelle sein! Aus diesen Herzen werden Sie allen Segen, allen Trost und alles Licht im Übermaß schöpfen!

Des weiteren sollen wir die großen Offenbarungen von Paray-le-Monial und Fatima eingehend studieren, damit wir die Herzen Jesu und Mariä immer tiefer verstehen, damit wir immer klarer erfassen, was sie von uns wollen.

Und schließlich sollen wir gute Schriften über Fatima und Paray-le-Monial verbreiten, damit möglichst viele Seelen zu den Herzen Jesu und Mariä geführt werden. Das ist eine einfache Weise, um wahrhaft und wirksam Apostel der Herzen Jesu und Mariä zu sein.

Mögen Jesus und Maria sich unser erbarmen. Mögen sie uns allen wahren Eifer verleihen, unsere Herzen entflammen, damit wir die glühende Liebe der Herzen Jesu und Mariä immer großherziger erwidern und wir selbst als glühende Apostel wirken, gleichsam als Flammenwerfer die Liebe dieser Herzen in die heutige kalte und finstere Zeit hineintragen.

 

Die dreistufige Revolution gegen Gott und die Rettungsmittel

1517 1717 1917
Anlass Reformation Gründung der Freimaurerei Kommunistische Revolution
Ideologie: Protestantismus Liberalismus (Philosophie der Freimaurer) Atheistischer Materialismus / Irrtümer der Kulturrevolution
Aufstand gegen: die katholische Kirche Christus und die übernatürliche Heilsordnung Gottes Existenz
Schreckliche Folgen: Bauernkriege, 30jähriger Krieg Französische Revolution / Napoleonische Kriege Tyrannei in vielen Ländern, unzählige Kriege, Hungersnöte, Verfolgungen; geistig-moralische Zerrüttung der westlichen Völker infolge der linksliberalen Kulturrevolution
Rettungsmittel: Gegenreformation: Gott sendet auffallend viele Heilige, um die Heiligkeit der Kirche aufleuchten zu lassen Paray-le-Monial – das heiligste Herz Jesu Fatima – das Unbefleckte Herz Mariä

 

Quelle: fsspx.de [14]