„Habe Mitleid mit dem Herzen deiner heiligsten Mutter!“

„Habe Mitleid mit dem Herzen deiner heiligsten Mutter!“

„Habe Mitleid mit dem Herzen deiner heiligsten Mutter!“
– Gedanken zum Herz-Mariä-Sühnesamstag

Herz Maria 2Jesus und Maria haben durch Sr. Lucia von Fatima um diese Andacht gebeten und die Kirche hat diese bekräftigt, wenn auch bisher leider nicht groß verbreitet.

„Die heiligste Jungfrau erschien ihr und an ihrer Seite war auf einer hellen Wolke das Jesuskind. Die heiligste Jungfrau legte ihre Hand auf Lucias Schulter und als sie dies tat, offenbarte sie ein Herz von Dornen umringt, das sie in ihrer anderen Hand hielt. Gleichzeitig sagte das Kind: „Habe Mitleid mit dem Herzen deiner heiligsten Mutter, das mit Dornen bedeckt ist, mit welchen undankbare Menschen es jeden Moment verletzen; und es gibt niemanden, der Akte der Wiedergutmachung vollbringt, um sie zu entfernen.“ Die heiligste Jungfrau sagte: „Siehe, meine Tochter, mein Herz, umringt von Dornen mit welchen undankbare Menschen mich jeden Moment durch ihre Gotteslästerungen und Undankbarkeit verletzen. Versuche wenigstens du mich zu trösten und verkünde in meinem Namen, dass ich all denen in der Todesstunde mit allen heilsnotwendigen Gnaden beizustehen verspreche, die zur Wiedergutmachung an fünf aufeinander folgenden Monaten am ersten Samstag beichten, die heilige Kommunion empfangen, den Rosenkranz beten und mir während 15 Minuten Beistand leisten, indem sie über die 15 Geheimnisse des Rosenkranzes betrachten.“ (P. Stehlin, Fatima – Leitstern für die letzten Zeiten, Bd. 2, S. 65)

Die Bitte des Jesuskindes Mitleid mit dem Herzen unserer heiligsten Mutter zu haben, muss uns bewegen. Kommen wir dieser Bitte durch die gewünschten Akte der Wiedergutmachung nach. Wie wohlgefällig Gott diese Andacht ist, können wir an der großen Belohnung erkennen, die damit verbunden ist: keine geringere als das ewige Heil, der Himmel! Entscheidend bei der Praxis des Sühnesamstags ist die Intention, dass wir alles im Geiste der Sühne und als Wiedergutmachung für die Beleidigungen des unbefleckten Herzens tun.

„Wo aber die Sünde zugenommen hat, wurde die Gnade überschwänglich“ (Röm 5,20-21). Das mit der Sühneandacht verbundene Versprechen ist eine solche überschwängliche Gnade Gottes für die heutige Zeit, in der es wegen des zunehmenden Einflusses der Sünden immer schwieriger wird, seine Seele zu retten. Machen wir davon Gebrauch und bemühen wir uns darum, dass auch unsere Mitmenschen davon wissen und profitieren können.

 

 

 

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