Erweckung der MI in der katholischen Tradition

Erweckung der MI in der katholischen Tradition

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Pater Karl Stehlin FSSPX, der Erwecker der ursprünglichen MI in der katholischen Tradition

Die MI wurde am 6. Mai 2000 in Polen im Geist und gemäß dem Wortlaut seiner ursprünglichen Statuten wiedererweckt. Dies geschah durch den Oberen der Priesterbruderschaft St. Pius X in Polen mit Erlaubnis seines Generaloberen, Bischofs Bernard Fellay, gemäß den Prinzipien der supplementären Jurisdiktion.

Im Februar 2002 schrieb der Generalobere in einem Brief an die Mitglieder der Priesterbruderschaft: „Ich kann Sie nur dazu einladen, sich dieser wunderbaren, ganz apostolischen Initiative anzunehmen und sie zu verbreiten. Wir sehen in ihr eine vollkommene Übereinstimmung mit Fatima einerseits und andererseits mit jener frommen Hingabe, die unsere Statuten von uns gegenüber der allerseligsten Jungfrau Maria einfordern”.

Bischof Bernard Fellay, der ehemalige Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X

Die traditionelle MI wurde mittleweile in zahlreichen Ländern gegründet und zählt über 120’000 Mitglieder (Stand 2022).

Wenn jemand im deutschen Sprachraum der MI beitreten will, kann er sich an jeden Priester wenden, um die Aufnahmezeremonie zu vollziehen (siehe Leitfaden zur Aufnahme sowie Aufnahmezeremonie). Man wird aber erst dann als „Ritter der Immaculata” anerkannt, wenn das Diplom der Mitgliedschaft vom Priester unterzeichnet und in das Register der Zentrale der MI eingeschrieben ist.

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