Wir bitten um Unterstützung – Beispiel Südsudan

Wir bitten um Unterstützung – Beispiel Südsudan

Zum Fest der Unbefleckten Empfängnis erlauben wir uns, darauf hinzuweisen, dass das Wirken der Militia Immaculatae auch nur möglich ist, indem Sie uns auch finanziell unterstützen. Gerade auch die Unterstützung der Missionsprojekte, wie Sie in nachstehendem Artikel bzgl. Südsudan auch lesen können (dieser wurde in der Ritter-Zeitschrift 3/2021 publiziert). Auf unserer Unterseite ➤ Spenden finden Sie verschiedene Möglichkeiten, wie Sie uns einmalig oder regelmässig unterstützen können. Die Mutter Gottes lässt sich punkto Großherzigkeit nie überbieten, sondern wird Ihnen jedes Opfer ganz gewiss reich vergelten!

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40 000 Medaillen auf abenteuerlichem Weg in den Südsudan

202112 suedsudan1Vergangenen Dezember erreichte uns eine Anfrage der Diözese Yei in Südsudan. Der zentralafrikanische Staat erlangte 2011 die Unabhängigkeit von Sudan, wurde den größten Teil der bisherigen 10 Jahre von Bürgerkrieg und Unruhen heimgesucht und gehört zu den ärmsten Staaten der Welt. Konkret wurden wir um 40 000 Medaillen und 40 000 Rosenkränze für das Apostolat gebeten, verbunden mit einem ausführlichen informativen Schreiben über den Staat und die Diözese.

Nachdem wir das Gesuch geprüft und mit dem verantwortlichen Priester vor Ort sprechen konnten, entschieden wir uns, in einer ersten Lieferung 40‘000 Medaillen zu senden. Diese wurden wie immer in Italien produziert und von dort direkt nach Uganda versandt, da der Südsudan vom Versanddienstleister nicht bedient wird.

Die Lieferung kommt gut in Uganda an, der Priester kann jedoch nicht reisen, da wieder Unruhen auf den Straßen herrschen und die Gefahr zu groß ist. Nach ein paar Wochen wagt er es trotzdem, die 640 km nach Kampala/Uganda zu bewältigen. Endlich angekommen möchte ihm die DHL-Station in Uganda die Medaillen nicht aushändigen, da erst die Zollgebühren bezahlt werden müssten. Dies, obwohl abgemacht ist, dass wir diese bezahlen. Die Kommunikation stellt sich als sehr schwierig heraus. Es gibt Missverständnisse zwischen DHL Italien und DHL Uganda. Nach ein paar Tagen ohne Lösung muss der Priester mit leeren Händen die Rückreise wieder antreten, da er nicht länger Zeit hat. DHL ist kurz davor, die Lieferung wieder zu retournieren. Per Internet können wir die Telefonnummer der DHL-Station in Kampala herausfinden und dort mündlich die Missverständnisse klären. Nach weiteren unzähligen E-Mails gelingt es, dass die Lieferung an eine grenznahe DHL-Station innerhalb Ugandas geschickt werden kann. Dort wird sie dann ein paar Wochen später von unserem Priester in Empfang genommen. Ein Kurier bringt die Lieferung sicher nach Yei, Südsudan – man höre und staune – mit einem Motorrad!suedsudan medaillen2

Das Apostolat in Afrika verlangt viel Geduld. Umso größer ist die Freude darüber, dass wir der Immaculata helfen dürfen, in diesem zerbrochenen Land, das zu rund 40 % katholisch ist, das Reich Christi wieder aufzubauen und Seelen zu retten! Im Herbst 2021 werden wir 20 000 Rosenkränze von Italien nach Südsudan schicken, wobei diesmal eine direkte Versandlösung nach Südsudan angestrebt wird.

Herzliches Vergelt’s Gott allen großherzigen Spendern, die solche Apostolatsaktionen ermöglichen!

➤ Spenden

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