Apostolat konkret

Apostolat konkret

Apostolatsset Wundertätige Medaille
Unser Apostolatset mit 10 Medaillen und Erklärflyern in einem verschließbaren Kunststoffmäppchen

Auf dieser Seite geben wir Ihnen konkrete Hinweise für das Apostolat und schildern unsere Erfahrungen.

Konkrete Erfahrungen mit dem Apostolat der Wundertätigen Medaille:

  • Da die Gelegenheiten, eine Medaille zu verschenken, im Alltag kaum vorhersehbar sind, ist es Vorraussetzung immer ein paar Medaillen mit Erklärflyer  dabei zu haben. Besonders hilfreich sind dazu unsere Apostolatsets, die problemlos in jede Handtasche, Rucksack, Auto, etc passen.
  • Um Erfolg zu haben, ist es entscheidend, wie man die Personen anspricht. Mit folgender Anrede haben wir gute Erfahrungen gemacht: Darf ich Ihnen eine Wundertätige Medaille (oder Medaille der Mutter Gottes) schenken? (Dabei zeigt man die Medaille.) Wichtig ist das Wort “schenken“; die Befürchtung vieler Leute, dass man ihnen etwas verkaufen möchte, kommerzielle Absichten hat, kann so gleich zu Beginn ausgeräumt werden.
  • Unser Gesichtsausdruck ist natürlich auch wichtig. Wenn wir von der Liebe Jesus und Mariens Zeugnis geben wollen, sollte man uns das auch an einem freundlichen Gesichtsausdruck ansehen.
  • Wenn wir auf diese Weise und voll Vertrauen auf die mächtige Hilfe der Immaculata auf die Leute zugehen, werden wir überrascht sein, wie viele Menschen positiv und wohlwollend reagieren. Viele sind schon erfreut, dass ihnen jemand ohne Eigennutz etwas schenken möchte. Und Maria, die Königin der Herzen, öffnet wirklich die Herzen.
  • Es ist normal, dass man sich überwinden muss eine fremde Person einfach so anzusprechen. Aber unter Umständen muss man auch die Menschenfurcht bekämpfen, um eine bekannte Person -etwa einen Nachbarn oder Arbeitskollegen- anzusprechen. Gerade diese Überwindung -in der rechten Gesinnung aufgeopfert- kann für die Seelen wertvoll sein. Dazu hilft es auch im Alltag durch kleine Stoßgebete mit Jesus und Maria verbunden zu sein (z.B: Jesus, Maria ich liebe Euch; rettet Seelen!). Gerade auch unmittelbar vor dem Ansprechen einer Person ist es ratsam ein solches Stoßgebet zu verrichten.
  • Was ist in unseren Breitengraden die schlimmste Reaktion die man erleben kann? Es ist ein entschiedenes “Nein”, evtl. ein spöttisches Lächeln oder die Antwort, welche wir auch schon bekommen haben: “Mit DER möchte ich nichts zu tun haben!” (Wobei Maria gemeint war.) Die Missionare nehmen da teilweise ganz andere Risiken in Kauf!
  • Wo kann man die Medaille verteilen? Der Volksmund sagt: “Liebe ist erfinderisch”. So ist es auch hier. Die Möglichkeiten sind so vielfältig wie der Alltag selbst. Wir wollen hier nur ein paar Möglichkeiten aufzeigen: Familienmitglieder, Freunde, Verwandte, Nachbarn, Arbeitskollegen, Notleidende an Leib und Seele (Kranke, Arme, Bettler etc.), Passanten, Passagiere im öffentlichen Verkehr, Besucher von öffentlichen Kirchen…, etc. Auch anlässlich von Wallfahrten, Prozessionen, Schriftenständen lässt sich die Medaille gut verteilen.
  • Da die Medaille gesegnet ist, sollte sie immer persönlich und mit der Zustimmung des Empfängers übergeben werden. So kann man die Gefahr des Missbrauchs verringern. Die Medaille sollte also z.B. nicht fremden Leuten einfach in den Briefkasten geworfen werden.

Weitere Apostolatserfahrungen und -vorschläge

rosenkranz korbApostolat in ihrem Priorat / Pfarrei / Kapelle

Liegen bei Ihrer Kirche noch keine Wundertätigen Medaillen, keine Rosenkranzsets aus? Fragen Sie den zuständigen Pfarrer, ob Sie diese beim Schriftenstand auslegen dürfen. Ebenso können Sie evtl. dafür besorgt sein, dass dort regelmässig nachgefüllt wird?

Schriften / Zeitschriften

Der hl. Don Bosco sagt: »Wer ein gutes Buch schenkt, und hätte er nur das Verdienst, einen Gedanken an Gott erweckt zu haben, der hat bei Gott schon ein unvergleichliches Verdienst erworben. Und doch, wieviel mehr wird gewöhnlich erreicht!« Der hl. Augustinus und der hl. Ignatius wurden durch gute Bücher bekehrt!

Nach dem Vorbild unseres Gründers, des hl. Maximilian, setzen sich die Ritter der Immaculata für die Verbreitung guter Schriften ein. Das bedeutet das Verschenken oder Ausleihen guter Bücher, die Verteilung von Flugblättern und Zeitschriften (z.B. unsere MI-Ritter-Zeitschrift). Gelegenheiten dazu bieten sich im Kontakt mit Personen in unserem persönlichen Umfeld. Wenn wir zu einer Frage des Glaubens angesprochen werden, oder ein religiöses Gespräch haben, bietet es sich auch an, später der betreffenden Person noch eine Schrift zu diesem Thema zu geben.

Apostolatsstände

2020118 post baselMit unseren Apostolatsständen, die wir bereits in verschiedenen Städten durchgeführt haben, wollen wir ein öffentliches Zeugnis für den Glauben geben.Dazu verteilen wir Flugblätter, Medaillen, Rosenkränze und religiöse Schriften. Auch wenn sich die Leute auf der Straße vielfach keine Zeit nehmen wollen, sind sie doch oft bereit ein Flugblatt zu nehmen und es ergeben sich auch jedes Mal gute Gespräche. Auch wurden mehrfach an verschiedenen Weihnachtsmärkten positive Erfahrungen gesammelt (z. B. siehe Rückblick Weihnachtsapostolat in Basel).

Leserbriefe

Wenn der liebe Gott, die Kirche oder unser Glaube in der Öffentlichkeit angegriffen werden, dürfen wir nicht wegschauen. Wir sind als Gefirmte und erst recht als Ritter der Immaculata verpflichtet, im Rahmen unserer Möglichkeiten zu reagieren. Eine gute und kostenlose Möglichkeit ist das Schreiben von Leserbriefen.

Wichtig: Gebet

betende haendeDie Ritter sind sich bewusst, dass ein fruchtbares äußeres Apostolat nur aus einem gottverbundenen Leben hevorkommen kann. Entsprechend ist es wichtig für einfruchtbares Apostolat sowie die angesprochenen Seelen zu beten.

“Apostel sein bedeutet, Jesus den Seelen zu schenken und die Seelen Jesus… Seien sie erfüllt von ihm, um ihn hinzuschenken nach dem schönen Wort von Pater Mateo: Ein Apostel ist ein Kelch voll von Jesus, der seine Überfülle auf die Seelen ausströmen lässt. Das äußere Apostolat der Laien ist keine freiwillige Angelegenheit, kein Luxus, sondern eine Verpflichtung, eine gebieterische Notwendigkeit.” (Pater Jean du Coeur de Jésus d’Elbée, aus: “An die Liebe glauben”, Sarto-Verlag)

 

Drucke diese Seite