Das Fatima-Jubiläum 2017 – ein Gnadenjahr

Das Fatima-Jubiläum 2017 – ein Gnadenjahr

Das Fatima-Jubiläum 2017 – ein Gnadenjahr

Die heilsgeschichtliche Bedeutung Mariens

Von Pater Heinrich Mörgeli

Fatima Gnadenjahr insideGott hat von Ewigkeit her einen wunderbaren Heilsplan vorgesehen. Gleich nach dem Sündenfall unserer Stammeltern hat er ihn feierlich verkündet bei der Verurteilung der teuflischen Schlange: „Feindschaft will ich setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deiner Nachkommenschaft und ihrer Nachkommenschaft. Sie wird dir den Kopf zertreten, du aber wirst ihrer Ferse nachstellen” (Gen 3,15).

Diese „Ur-Offenbarung“ ist die unmissverständliche Verkündigung des Erlösers durch die Jungfrau und die Verheissung ihres Sieges über Satan. Der heilige Ludwig Maria Grignion von Montfort schaute prophetisch, dass diese Feindschaft als Kampf um die unsterblichen Seelen durch alle Menschengeschlechter fortdauern und immer mehr an Heftigkeit zunehmen wird. Gegen das Ende der Welt entfesselt sich ein unerbittlicher Zweikampf der teuflischen Mächte gegen die Gläubigen (der Ferse Mariens), der in den triumphalen Sieg Mariens über Satan und seinen Anhang ausmünden wird (vgl. „Die wahre Andacht zu Maria“ Nr. 54).

In diesem Kampf gegen die Nachkommenschaft Mariens  feiern die Feinde besonders seit der Neuzeit bedeutende Siege, man denke an den Angriff auf die Christenheit durch die Reformation, die blutige Verfolgung der Kirche in der französischen Revolution und den gottlosen Kampf gegen jede Religion durch den atheistischen Kommunismus. Die Gottesmutter tritt in all diesen geistigen Schlachten mit immer grösser werdender mütterlicher Sorge für ihre bedrängten Kinder auf, da Satan mit allen Mitteln (Lüge, Einschüchterung, Hass und Gewalt) um das Verderben der Seelen ringt.

Das Eingreifen der Gottesmutter in Fatima

In Fatima offenbart sich Maria als die von Gott gesandte letzte Rettung der Menschheit, indem sie uns ihr unbeflecktes Herz als Zuflucht schenkt, durch das sie über Satan triumphieren wird. Schwester Lucia spricht in ihrer Mitteilung an Pater Fuentes[1] tatsächlich von der Entscheidungsschlacht. „Herr Pater, die allerseligste Jungfrau hat mir nicht ausdrücklich gesagt, dass wir in den letzten Zeiten der Welt leben, aber sie gab mir dies zu erkennen aus drei Gründen. Erstens sagte sie mir, dass der Teufel dabei ist, die entscheidende Schlacht gegen die allerseligste Jungfrau zu führen; eine entscheidende Schlacht ist aber die Endschlacht, wo man wissen wird, auf welcher Seite der Sieg und auf welcher Seite die Niederlage ist. So müssen auch wir uns von jetzt an entscheiden: entweder gehören wir Gott oder wir gehören dem Dämon; es gibt keinen Mittelweg.“

Tatsächlich haben viele Christen die Botschaft Mariens an die drei Kinder ernst genommen, Busse getan und den Rosenkranz gebetet, angefangen von den Zehntausenden, die Zeuge des großen kosmischen Sonnenwunders vom 13. Oktober 1917 waren. Überall wo man auf die Bitten Mariens hörte, gab es Bekehrungen. Länder wie Portugal und Spanien, die sich dem unbefleckten Herzen Mariens weihten, wurden vom zweiten Weltkrieg verschont. Durch das marianische Apostolat mit der Fatima-Wandermadonna, der Blauen Armee, der Legio Mariens und der Militia Immaculatae entstanden blühende Missionen in der ganzen Welt. In der Not des Weltkriegs weihte Papst Pius XII. 1942 die Welt dem Herzen Mariens, worauf eine auffallende Wende eintrat. Die Krönung dieser Blütenzeit war das vom selben Papst ausgerufene marianische Jahr 1954 zur Jahrhundertfeier des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis, nachdem er 1950 die Glaubenswahrheit der Himmelfahrt Mariens feierlich verkündet hatte. Die Früchte dieser Gnadenjahre, wo die Katholiken freudig und mit heiligem Stolz nach Rom pilgerten, waren unzählige Konversionen, besonders von Protestanten, vor allem in Amerika und bei den Anglikanern, die einen neuen Frühling der ganzen Christenheit erhoffen liessen. Auch Deutschland wurde von diesem Gnadenwirken Mariens erfasst, als die Bischöfe im marianischen Jahr 1954 das ganze Land einmütig dem unbefleckten Herzen weihten, dabei die katholische Lehre über Maria bekräftigten und sie als „Mittlerin der Gnaden“ bezeichneten.

Die Wende beim Konzil

Es ist daher nicht verwunderlich, dass der Feind alles Guten in seiner Wut einen neuen Plan schmiedete, um das gnadenreiche Wirken Mariens zu sabotieren. Die progressistischen Mächte, die schon unter Pius XII. versuchten, die Dogmatisierung der Himmelfahrt Mariens zu hintertreiben, erhoben sich unter Papst Johannes XIII. anlässlich des Konzils aufs Neue. Der entscheidende Schlag gelang ihnen in der 2. Sitzungsperiode des II. Vatikanischen Konzils wobei man geradezu von einer Revolution in der Kirche sprechen muss. Trotz des starken Widerstandes der vielen Konzilsväter, die sich sogar die Dogmatisierung der Glaubenswahrheit „Maria Mittlerin aller Gnaden“ erhofften, konnten sich die Progressisten mit einer hauchdünnen Mehrheit von nur 17 Stimmen durchsetzen, das Schema über die Allerseligste Jungfrau aus Rücksicht auf den ökumenischen Dialog mit den getrennten Christen dem Schema über die Kirche unterzuordnen. Die Gottesmutter wurde dadurch buchstäblich herabgesetzt.

Abbé Victor A. Berto, der Konzilstheologe von Msgr. Lefebvre schrieb in seinem Bericht[2] über dieses tragische Ereignis: „Die zwei letzten Tage waren schrecklich. Ich meine, niemals seelisch so gelitten zu haben. (…) Es ist der Triumph (wenigstens eine Zeit lang) der Falschheit über die Wahrheit. Die verhängnisvolle Abstimmung vom 29. Oktober, welche vom Evangelium von Kana abgefallen ist, hat anstatt die allerseligste Jungfrau einzuladen, ihr vielmehr bedeutet, sie solle gehen, sie sei im Wege! Die Jungfrau Maria würde das Konzil stören. Man hat ihr nahegelegt, es zu verlassen. Oh, sie liess sich das nicht zweimal sagen! Die Erde hat nicht gezittert, Sankt Peter wurde nicht vom Blitzschlag getroffen. Die Jungfrau Maria hat sich ganz diskret zurückgezogen. In tiefem Schweigen; so sehr, dass sie nicht gesagt hat: „Sie haben keinen Wein mehr.“ Und das Schicksal des Konzils war besiegelt.

Wenn Maria nicht eintritt, tut auch Jesus nichts; das Wasser bleibt Wasser, nicht einmal Trinkwasser, sondern nur für die Reinigung bestimmtes Spülwasser, immer wie einst in Kana. (…)

Denn anstatt sie kniefällig durch eine feierliche Bittstellung anzuflehen, das „sie haben keinen Wein mehr“ auszusprechen, hat man sie gegenüber ihrem Sohn formell als hindernd, störend und den Platz versperrend bezeichnet, sie, die Braut des Heiligen Geistes! (…)

Während dessen bleibt der Heilige Geist, der nur vom Vater kommt, wenn er vom Sohn gesandt wird, im Paradies. Auf was wartet er? Auf dass ein Konzil gehalten wird wie im Abendmahlssaal, „cum Maria matre Jesu“ (mit Maria, der Mutter Jesu).

Das ist die mystische Geschichte der zweiten Session des Konzils, es ist die einzig wahre. Ich habe sie erlebt, ohne sie vorerst zu verstehen, das Herz in Beklemmung.“

Pater Congar (modernistisch gesinnter Drahtzieher am Konzil) bekennt in seinem „Journal du Concile“[3]: „Viele Bischöfe verschiedener Länder, mit denen ich gesprochen hatte, zögerten und sahen keinen klaren Grund, warum man das Dokument einverleiben sollte. Es gibt nur einen: es ist das Mittel, die Erhöhung (Mariens) zu verhindern. Es ist das Mittel, um das bestehende Schema zu eliminieren. Es ist die einmalige Gelegenheit, einen ökumenischen Text daraus zu machen. Aber wer merkt das schon? Man spürt es, oder man spürt es nicht, es ist eine Frage der Sensibilität.“

So wurde beim sogenannten pastoralen Konzil weder die für die Christenheit so wichtige Verurteilung des Kommunismus vorgenommen, noch die pastorale Bedeutung der Gottesmutter als Gnadenvermittlerin für die bedrohte Welt, wie sie sich in Fatima offenbarte, bestätigt. Im Gegenteil: die Gottesmutter wurde zurückgesetzt und gleichsam ausgeladen. Die Folgen waren katastrophal: die marianische Gnadenbewegung ist nicht nur erlahmt, sondern wurde mit Berufung auf das Konzil immer mehr bekämpft und erstickt.

Pius XII. schien dies vorausgeahnt zu haben, als er sich mit folgenden Worten über Fatima geäussert hatte[4]: „Ich bin beunruhigt durch die Bot­schaft der allerseligsten Jungfrau an Lucia von Fatima. Diese Hart­näckigkeit Mariens bezüglich der Gefahr, die die Kirche bedroht, ist eine göttliche Warnung gegen den Selbstmord der Veränderung des Glaubens, in ihrer Liturgie, in ihrer Theologie und in ihrer Seele… Der Tag wird kommen, an dem die zivilisierte Welt ihren Gott zurückweisen und an dem die Kirche zweifeln wird wie Petrus gezweifelt hat. Sie wird ver­sucht werden, zu glauben, dass der Mensch Gott geworden ist.”

Erst im Jahre 2010, 45 Jahre nach dem revolutionären Konzil, wo dessen Früchte erkennen lassen, dass der Geist Satans vielerorts den der Gottesmutter Maria gebührenden Platz eingenommen und die Zerstörung des Glaubens vorangetrieben hat, heute wo wir vor Ruinen stehen, traute sich Papst Benedikt XVI. wieder auf Fatima hinzuweisen:

„Wer glaubt, dass die prophetische Mission Fatimas beendet sei, der irrt sich…! Dem Menschen ist es ge­lungen, einen Kreislauf des Todes und des Schreckens zu entfesseln, den er nicht mehr zu durchbrechen ver­mag… In der Heiligen Schrift ist häufig die Rede davon, dass Gott nach Gerechten sucht, um die Stadt der Men­schen zu retten, und eben dies tut Er hier, in Fatima, wenn die Muttergottes die Frage stellt: ‘Wollt ihr euch Gott hingeben, um alle Leiden zu ertragen, die Er euch aufzubürden gedenkt, als Sühne für die Sünden, durch die Er geschmäht wird, und als flehentliche Bitte um die Bekehrung der Sünder?’… Möge in den sieben Jahren, die uns noch vom hundertsten Jahrestag der Erschei­nungen trennen, der angekündigte Triumph des Unbe­fleckten Herzens Mariens zu Ehren der Allerheiligsten Dreifaltigkeit näher kommen!”[5]

Der mit diesem Wort des obersten Hirten geweckte Hoffnungsstrahl, dass der Papst jetzt doch den Aufruf der Gottesmutter in Fatima ernst nehme, hat sich leider seit dem neuen Pontifikat wieder verflüchtigt.

Ist eine Rettung noch möglich?

Papst Benedikt XVI. erinnert in der angeführten Rede an Gnadenangebote Gottes wie in der Geschichte Abrahams, wo der Herr bereit gewesen wäre, wegen des eifrigen Wirkens von nur 10 Gerechten die in der Sünde versunkenen Städte Sodom und Gomorrha zu retten.

Dass es nie zu spät ist, um Barmherzigkeit für die Seelen zu erlangen, betont auch Sr. Lucia in ihrem Aufruf beim Gespräch mit P. Fuentes[6]: „Sehen Sie, Herr Pater, (…) meine Aufgabe ist es, allen die unmittelbare Gefahr aufzuzeigen, in der wir uns befinden, die Gefahr, unsere Seelen für alle Ewigkeit zu verlieren, wenn wir in der Sünde verhärtet bleiben.

Herr Pater, wir dürfen nicht warten, bis vom Heiligen Vater in Rom ein Aufruf zur Buße an die Welt ergeht. Warten wir auch nicht auf einen solchen Aufruf unserer Bischöfe an ihre Diözesen, noch von den Ordensgemeinschaften. Nein! Unser Herr hat bereits sehr oft dieses Mittel angewendet, und doch haben die Menschen ihm keine Beach­tung geschenkt. Aus diesem Grunde ist jetzt für jeden einzelnen von uns der Zeitpunkt gekommen, selbst zu beginnen, sich geistlich zu erneuern. Ein jeder soll nicht nur seine Seele retten, sondern auch alle Seelen, die Gott ihm auf seinen Lebensweg gesandt hat. (…)

Nach den Plänen der göttlichen Vorsehung erschöpft Gott immer erst alle anderen Heilmittel, bevor er dazu schreitet, die Welt zu züchtigen. Wenn er nun gesehen hat, dass die Welt keines dieser Heilmittel beachtet hat, dann, so sagen wir es in unserer unvollkommenen Ausdrucksweise, bietet er uns mit einer gewissen Besorgnis das  letzte Rettungsmittel an: Seine heiligste Mutter. Denn wenn wir dieses letzte Heilmittel missachten und zurückweisen, werden wir keine Vergebung mehr vom Himmel erhalten, weil wir dann eine Sünde begangen haben, die das Evangelium die Sünde gegen den Heiligen Geist nennt. Diese Sünde besteht in der offenen Zurückweisung der von ihm angebotenen Erlösung, eine Zurückweisung, die mit klarer Erkenntnis und Zustimmung vollzogen wird. Erinnern wir uns doch daran, dass Jesus Christus ein sehr guter Sohn ist, und dass er es nicht erlauben wird, dass wir seine hochheilige Mutter beleidigen und verachten. Wir haben die Kirchengeschichte vieler Jahrhunderte als ein offensichtliches Zeugnis, die durch erschreckende Beispiele beweist, wie unser Herr Jesus Christus allezeit die Ehre seiner Mutter verteidigt hat. (…)
Zwei Mittel gibt es, um die Welt zu retten: das Gebet und das Opfer.“

Die Worte des Engels[7] an die drei Hirtenkinder gelten auch für uns: „Die heiligsten Herzen Jesu und Mariens werden sich von euren Bitten bewegen lassen. Betet, betet viel! … Bringet dem Herrn beständig Gebete und Opfer dar!“

Was die Gottesmutter sagte,[8] bleibt bis heute aktuell: „Betet, betet viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sich niemand für sie opfert und für sie betet.“ Man kann aus diesen Worten die Verheißung herauslesen, dass wenn wir beten, noch viele Seelen gerettet werden können.

Folgerungen für uns alle

  1. Lassen wir uns nicht entmutigen!

Auch wenn der Einfluss der feindlichen Mächte immer mehr zunimmt, sodass menschlich gesprochen alles verloren scheint, so sind die vom Himmel geschenkten übernatürlichen Mittel unermesslich wirksamer. Es wäre daher nicht christlich, die Hände in den Schoss zu legen und abzuwarten, bis Gott eingreift. Wir leben in einer großen Gnadenzeit, die es zu nützen gilt!

Wenn Gott von einer Nachkommenschaft der Frau spricht, die sich der Nachkommenschaft der Schlange entgegenstellen soll, und die Gottesmutter im Magnifikat geweissagt hat, dass sie von allen Geschlechtern seliggepriesen werde, muss auch heute dieses Geschlecht im Namen der siegreichen Jungfrau zum Kampf auftreten. Wer soll das sein, wenn nicht die Gläubigen, die als „ihre Kinder an den Geboten Gottes und dem Zeugnis Jesu Christi festhalten“? (vgl. Apokalypse 12, 17).

Unsere Liebe Frau von Fatima ruft uns zu: „Helft meinem unbefleckten Herzen, viele Seelen, ja sogar auch meine Feinde zu retten.“ Im Maße unseres Mitwirkens wird sich ihr Triumph beschleunigen.

  1. Betrachten wir die Botschaft Fatimas, die für unsere Zeit gegeben ist

Um richtig kämpfen zu können, müssen wir die Anweisungen unserer Herrin kennen. Die Gottesmutter hat in Fatima die für unsere Zeit wichtigen Glaubensgeheimnisse hervorgehoben. Wir werden die Worte ihrer Botschaften und ihre angebotenen Rettungsmittel in dieser Artikelreihe während des Fatimajahres betrachten können.

  1. Die Rettungsmittel
  • Unsere ernsthafte Bekehrung und Selbstheiligung
    Um die Welt zu retten, müssen wir bei uns selbst beginnen, ansonsten ist unser Bemühen nicht echt. Das göttliche Herz Jesu hatte der hl. Margareta Alacoque vor 340 Jahren versprochen, dass eine Seele, die sich eifrig heiligt, für tausend Sünder Verzeihung erlangen kann. Infolge der heute noch viel größeren Not dürfen wir hoffen, dass diese Verheißung der Barmherzigkeit jetzt in noch reicherem Maße gelten möge.
  • Die Sühne-Andacht
    Besuchen wir mit noch größerem Eifer die Sühne-Andachten zu den Herzen Jesu und Mariens. Die liebende Sühne und die gute hl. Kommunion haben eine unabsehbare Wirkung zur Rettung der Welt.
  • Der Sühnegedanke im Alltag
    Üben wir auch im alltäglichen Leben die Stoßgebete und kleinen Opfer aus Liebe zu Gott. Auch die kleinste Anstrengung ist nicht verloren, sie kann eine Seele retten!
  • Der Rosenkranz
    Beten wir unseren Rosenkranz möglichst gut als Ausdruck unserer liebenden Verehrung und des Vertrauens auf die Macht Mariens. Sie gab uns, den einfachen Gläubigen, ihren Kindern den Rosenkranz als mächtige Waffe in die Hand und schenkt uns ihr Herz.

In der Botschaft von Fatima heißt es, dass es nie zu spät sein wird, Zuflucht bei den vereinten Herzen Jesu und Mariens zu suchen! Indem wir die Worte U. L. Frau von Fatima ernst nehmen, können wir als ihre Diener für die Welt Barmherzigkeit erlangen und den bevorstehenden Triumph ihres unbefleckten Herzens vorbereiten.


[1] Gespräch mit P. Fuentes, dem Vizepostulator für die Heiligsprechung der Seherkinder, vom 26. Dezember 1957. Zitiert nach « Toute la vérité sur Fatima » von Frère Michel de la Sainte Trinité (1985), Band III, S.336-338, und « Fatima joie intime. Événement mondial », CRC, Saint Parres-lès Vaudes, 1991, S. 285ff).

[2] Brief vom 30. November 1963, übersetzt aus „Le Sel de la Terre“ N° 43 S. 28-30, Avrillé (F) 2003.

[3] Yves Congar, Mon journal du Concile, I, Cerf, p. 496.

[4] Msgr. Georges Roche, Pie XII. Devant L’Histoire, Paris: Éditions Rober Laffont, 1972, S. 52 f.

[5] Aus der Rede von Papst Benedikt XVI. am 13. Mai 2010 in Fatima.

[6] Gespräch mit P. Fuentes, vom 26. Dezember 1957, siehe oben.

[7] Bei der ersten und zweiten Erscheinung des Engels von Portugal im Frühling und Sommer 1916.

[8] Erscheinung der Gottesmutter in den Valinhos am 19. August 1917.

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