Das gnadenreiche Rosenkranzgebet

Das gnadenreiche Rosenkranzgebet

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Auch wer meint, er sei (weltlich gesehen) zu nichts mehr fähig, der kann viele Seelen retten (siehe Zitat). Die letzte Woche im November und im Kirchenjahr beginnt, beten wir für die Sterbenden und die Armen Seelen.

Der Rosenkranz ist notwendig! Der Himmel will, dass wir ihn beten! In allen Erscheinungen von Fatima bat Maria um das tägliche Rosenkranzgebet, in der letzten Erscheinung am 13. Oktober 1917 stellte sie sich als Königin des Rosenkranzes vor. Schwester Lucia sagte später gegenüber Pater Fuentes: „Maria hat sowohl meinen Cousins wie mir gesagt, dass sie der Welt die letzten Heilmittel gebe: den Rosenkranz und die Verehrung des unbefleckten Herzens Mariens. Und da dies die letzten Heilmittel sind, heißt das, dass es keine anderen geben wird. Gott bietet uns das letzte Mittel des Heils an, seine heiligste Mutter. Wenn wir dieses letzte Mittel abweisen, werden wir die Verzeihung des Himmels nicht mehr erlangen. Sehen sie, Pater, die Muttergottes hat in diesen letzten Zeiten, in denen wir leben, dem Rosenkranzgebet eine neue Wirksamkeit gegeben. Auf diese Weise gibt es kein Problem, sei es zeitlicher Art oder vor allem geistlicher Art, … so schwierig es auch sei, das wir nicht durch das Gebet des Rosenkranzes lösen könnten. Mit dem Rosenkranz werden wir uns retten, wir werden uns heiligen, wir werden unseren Herrn trösten und viele Seelen retten.” Diese Aussagen scheinen gewagt, doch sie sind es nicht. Gott gebraucht nämlich gerne unscheinbare und bescheidene Mittel, um Großes zu erreichen: „Was der Welt schwach erscheint, hat Gott auserwählt, um das Starke zu beschämen” (1 Kor 1,27).

Ebenso wissen wir, dass mit dem Rosenkranzgebet viele Ablässe verbunden sind.

“Die Menschen sind sich oft gar nicht bewusst, wie reich der Rosenkranz an Ablässen ist. Das liegt daran, dass viele Priester in der Rosenkranzpredigt kaum Ablässe erwähnen und eher eine blumige und populäre Predigt halten, die Bewunderung erregt, aber kaum etwas lehrt.”

hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort
Wir können unserer Herrin sicher eine große Freude bereiten, wenn wir eifrig darum bemüht sind, Ablässe zu gewinnen, um sie ihr dann zu schenken, damit sie diese den Armen Seelen zuwenden kann (vgl. 3. Norm – siehe Link weiter unten). Am besten erweckt man dazu gleich am Morgen die gute Meinung, alle Ablässe gewinnen zu wollen, die man durch Werke und Gebete an diesem Tag gewinnen kann.
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