Editorial
Liebe Ritter, geschätzte Leser!
Nun ist es da, das große Fatima-Jubiläum, auf das wir uns in der MI schon so lange vorbereitet haben! Mit der Freude über dieses Jubiläum geht jedoch auch das Gefühl einer ablaufenden Frist einher: Der Sturm um das Schiff Petri, wie ihn der hl. Don Bosco 1862, genau 100 Jahre vor Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils, voraussah, spitzt sich immer mehr zu. Don Bosco sah die Lösung in der Ankettung des Schiffes, welches die Kirche darstellt, an zwei Säulen. Diese stehen für die hl. Eucharistie und die Immaculata. Wenn das Schiff im Sturm wieder bei diesen Säulen Zuflucht nehmen muss, bedeutet das, dass es sich davor von diesen entfernt hat (neue Messe, Geringschätzung der Gottesmutter im Zuge des Ökumenismus, Nichtbefolgen der Forderungen Unserer Lieben Frau von Fatima). Diese Gefahren sah Unsere Liebe Frau von Fatima vor 100 Jahren voraus, indem sie uns auf die große Säule hinwies (durch das eucharistische Engelsgebet mit der Anbetung der Hostie und die Sühnekommunion), und so wie noch nie zuvor auch die zweite Säule beleuchtete. Auf diese Säule wollte Gott die Welt besonders in Fatima als Rettungsmittel für diese letzten Zeiten hinweisen: Die Immaculata – die Zuflucht zu ihrem unbefleckten Herzen und der Rosenkranz.
Dieses Gefühl der ablaufenden Frist und die Vorahnung…