
Nach der Weihe Russlands von Papst Franziskus am vergangenen 25. März 2022 gibt es viele Spekulationen und Diskussionen. Eines aber ist klar: Nebst der Weihe Russlands hat Unsere Liebe Frau von Fatima auch die Einführung und Verbreitung der Sühneandacht durch den Papst verlangt. Dies ist bisher nicht geschehen.
Am 13. Juli sprach Unsere Liebe Frau, nachdem sie den drei Kindern die Hölle gezeigt hatte: „Ihr habt die Hölle gesehen, wohin die Seelen der armen Sünder kommen. Um sie zu retten will Gott die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt begründen. Wenn getan wird, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Frieden geben …
Um das [die Züchtigungen] zu verhindern, werde ich kommen, die Weihe Russlands an mein Unbeflecktes Herz und die Sühnekommunion an den ersten Samstagen zu fordern. Wenn man auf meine Wünsche hört, wird Russland sich bekehren und es wird Friede sein; wenn nicht, dann wird es seine Irrlehren über die Welt verbreiten, die Kriege und Verfolgungen der Kirche heraufbeschwören werden. Die Guten werden gemartert werden und der Heilige Vater wird viel zu leiden haben, und viele Nationen werden vernichtet werden.“
1939 erklärte Schwester Lucia die Bedeutung dieser Andacht: „Ob die Welt Krieg oder Frieden hat, hängt von der Ausübung dieser Andacht ab, zusammen mit der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens. Deshalb wünsche ich mir so sehr ihre Verbreitung, vor allem, weil dies auch der Wille unserer lieben Mutter im Himmel ist.“
Zusammen mit der Forderung der Weihe Russlands forderte Unsere Liebe Frau 1930 in Tuy auch Sühne indem sie zu Schwester Lucia sprach: „Die Seelen, welche die Gerechtigkeit Gottes für Sünden, die wider mich begangen werden, verdammt, sind so zahlreich, dass ich komme um Sühne zu fordern. Opfere Dich selbst in dieser Intention und bete.“

Schwester Lucia führte diesen Gedanken 1957 gegenüber Pater Fuentes aus: „Wir sollten nicht darauf warten, dass der Aufruf des Heiligen Vaters zur Buße für die ganze Welt aus Rom kommt; wir sollten auch nicht darauf warten, dass er von unseren Bischöfen in ihren Diözesen oder von den Ordenskongregationen kommt. Nein. Unser Herr hat sich dieser Mittel schon sehr oft bedient, und die Welt hat nicht darauf geachtet. Deshalb ist es jetzt notwendig, dass jeder Einzelne von uns beginnt, sich geistig umzuwandeln. Jeder muss nicht nur seine Seele retten, sondern auch all die Seelen, die Gott uns auf den Weg gelegt hat.“
Durch die Verbreitung und das treue Praktizieren der Herz-Mariä-Sühnesamstage sind alle Gläubigen eingeladen, ihren Teil beizutragen zum verheißenen Triumph des Unbefleckten Herzens und den damit verbundenen Früchten: Bekehrung und Frieden.
Webseite und Broschüre über die Sühnesamstage

Detaillierte Informationen über die Herz-Mariä-Sühneandacht finden Sie auf dieser Webseite: https://suehnesamstag.info
Eine Broschüre darüber können Sie hier bestellen. Teilen Sie den Link und die Broschüre.