Der heilige Ludwig Maria Grignion de Montfort (Lebensbeschreibung hier) gibt denen, welche sich in diesen letzten Zeiten der Muttergottes ganz und gar weihen, einen besonderen Namen: „Apostel der letzten Zeiten“ und beschreibt auch das Wie ihrer Antwort, ihre Qualitäten und ihre Herzenshaltung.
Diese Sendung als Apostel Mariens konkretisiert sich als eine Teilnahme am Endkampf, der Entscheidungsschlacht in den letzten Zeiten zwischen dem Teufel und der Immaculata, die dem Teufel den Kopf zertritt. Die „Beute“, um die alles geht, sind die Seelen.
Nicht umsonst zeigt Maria in Fatima den Kindern die Hölle und die Seelen, welche wie in einem Wirbelwind in die Hölle gehen. Die ganze Botschaft von Fatima ist ein Alarmruf der Mutter, welche ihren Kindern die große Gefahr zeigt und sie davor retten will.
Die Erscheinung vom 13. Juli beschreibt die Apotheose, den fast totalen Sieg Satans durch seine Helfershelfer, den materialistischen Atheismus, welcher die Welt regiert. Dem gegenüber steht das Unbefleckte Herz Mariä als die einzige von Gott gegebene Rettung und der sichere Sieg.
Der hl. Ludwig macht klar darauf aufmerksam, dass dieser Kampf ein furchtbarer ist. „Endlich muß Maria furchtbar werden wir ein bewaffnetes Heer, gewaltig wie eine Armee, bereit zum Kampf gegen Satan und seinen Genossen, besonders in jenen letzten Zeiten, da der Teufel genau weiß, daß Ihm nur noch wenig Zeit gegeben ist (siehe Apok 12,12), um die Seelen zu verderben.
„Deshalb wird er jeden Tag die grausame Verfolgung verdoppeln und den treuen Dienern und wahren Kindern Mariens furchtbare Fallen stellen, da er diese viel schwieriger besiegen kann als alle anderen. Gerade bezüglich dieser letzten und grausamen Verfolgungen des Teufels, welche sich täglich vermehren bis zur Regierung des Antichristen, muß man jene erste und berühmte Verheißung und Verfluchung Gottes verstehen, welche er im irdischen Paradies gegen die Schlange ausgesprochen hat: Feindschaft will ich setzen zwischen dir und dem Weib.“
Deshalb werden die Apostel der Muttergottes ein Zeichen des Widerspruchs sein: „Für die Armen und Kleinen werden sie der Wohlgeruch Christi sein, hingegen für die „Großen dieser Welt“, die Reichen und Stolzen, werden sie Todesgeruch sein.
„Sie werden wie Donnerwolken sein, die beim leisesten Windhauch des Hl. Geistes ins Weite fliegen, um das Wort Gottes auszusäen und das ewige Leben zu bringen. Sie werden gegen die Sünde donnern, sie werden gegen die Welt dröhnen, sie werden den Teufel und seine Anhänger bekämpfen, sie werden, sei es zum Leben oder zum Tod, mit ihrem zweischneidigen Schwert des Wortes Gottes alle durchstoßen, zu denen sie gesandt sind von Gott.“
Quelle: fsspx.news
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