Die Verehrung des hl. Herzens Jesu

Die Verehrung des hl. Herzens Jesu

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Herz-Jesu Fest (Freitag, 7. Juni 2024)!

Franz Spirago
Franz Spirago (Bild: Archiv des Institutes für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien, Nidda)

Der böhmische Priester, Theologe und Schriftsteller, Franz Spirago (+1942) schreibt:

Betrachte das Wirken unseres lieben Heilandes. Sein ganzes Leben ist nur beständiges Wohltun. „Er ging umher wohltuend” (Apg 10,38). Noch vor dem Sterben wollte er den Menschen einen besonderen Beweis seiner Liebe geben, und zwar durch die Einsetzung des hl. Altarssakramentes, durch welches er beständig in unserer Mitte weilen und mit uns (bei der hl. Kommunion) aufs innigste vereinigen wollte.

Der hl. Evangelist Johannes spricht daher, bevor er über die Einsetzung des hl. Altarssakramentes beim letzten Abendmahle berichtet, Folgendes: „Jesus liebte die Seinigen bis ans Ende” (Joh 13,1), d. h. bis ans äußerste Ende, das die Liebe überhaupt erreichen kann. Aus Liebe zu uns hat Christus sogar sein Leben für uns hingegeben am Stamme des hl. Kreuzes. Er sagt daher: „Eine größere Liebe als diese hat niemand, dass er nämlich sein Leben für seine Freunde hingibt” (Joh 15,13).

Christus hat ferner, um seine große Liebe zu den Menschen zu zeigen, für uns weit mehr gelitten als notwendig war. „Wohl reichte ein Gebet hin, um uns zu erlösen; aber es reichte nicht hin, um uns die Liebe Gottes zu zeigen. Was genug war zur Erlösung, war der Liebe nicht genug” (hl. Chrysostomus). Die ganze Haltung des Gekreuzigten bekundet seine große Liebe zu uns. Denn sein Haupt hat er geneigt, um uns zu küssen, seine Arme ausgebreitet, um uns zu umarmen, sein Herz geöffnet, um uns zu lieben (hl. Augustinus).

Betrachte schließlich noch, wie der gütige Heiland am Kreuze trotz allen Spottes und Hohnes und unter den größten Schmerzen noch betet: „Vater, verzeih ihnen; sie wissen nicht, was sie tun” (Lk 23,34). Ist das nicht eine unergründliche Liebe zu den Menschen? Diese wollen wir anerkennen durch Verehrung seines heiligsten Herzens. Denn „das heiligste Herz Jesu ist der Sitz der göttlichen Liebe” (Pius IX.). „Im Sinnbilde des Herzens betrachten und verehren wir die maßlose Liebe und Hingabe unseres Erlösers” (Pius VI., 29.6. 1781). Das Herz und die Liebe können von einander nicht getrennt werden.

Wer das hl. Herz Jesu verehrt, hat die Absicht, die große Liebe Jesu zu den Menschen anzuerkennen und sich dafür dankbar zu zeigen.

Herz Jesu Sacred Heart 1770
Gemälde aus dem Jahr 1770: Herz Jesu mit dem Heiligen Ignatius von Loyola und dem Heiligen Ludwig Gonzaga

Das Herz ist der Mittelpunkt des leiblichen Lebens; von da aus ergießt sich das Blut in den Leib und erhält diesen am Leben. Da nun zwischen Leib und Geist ein inniger Zusammenhang besteht, so wird das Herz auch für den Mittelpunkt des geistigen Lebens, für den Ausgangspunkt aller Wünsche und Gefühle des Menschen angesehen. (Daher die Redensart: Das Herz freut sich, das Herz ist ergriffen, gerührt u.dgl.)

Das Herz nimmt tatsächlich auch teil an unseren Empfindungen; es schlägt lebhafter, wenn wir Freude empfinden, langsamer, wenn wir erschrecken, ja bleibt bei schwerer Aufregung zuweilen ganz stehen und schlägt überhaupt nicht mehr. (Herzschlag!) Deshalb gilt das Herz namentlich auch als Sitz der Liebe. (Man sagt deshalb oft statt „Mutterliebe” das „Mutterherz”. Auch sagt man: „Er hat ein gutes Herz”, d. h. er ist liebevoll und gütig: „Er hat kein Herz”, d. h. er ist lieblos: „Schenk mir dein Herz”, d. h. liebe mich.) Das Herz ist der Thron der Liebe (Bischof Villeroy v. Lyon). Wenn wir also das Herz Jesu verehren, werden wir unwillkürlich an die große Liebe Christi zu uns erinnert und zur Gegenliebe angespornt.

Die Herz-Jesu-Verehrung bestand schon in den Zeiten des Mittelalters.

Um das Jahr 1200 verfasste der selige Hermann Josef von Köln (†1236) ein Herz-Jesu-Lied in 7 lateinischen Doppelstrophen, das noch erhalten ist. Am 1300 wurden der hl. Gertraud der Großen im Kloster zu Helfta (unweit Eisleben) Herz Jesu Offenbarung zuteil, durch die die erkaltete Welt erwärmt werden sollte. (Sieh ihr Buch „Gesandte der göttlichen Liebe”.) Ähnliche Visionen hatte im 13. Jahrhundert die Schwester Mechtildis von Magdeburg aus dem Orden der Dominikanerinnen.

Sie hinterließ eine Anzahl von Gebeten und Andachten zum hl. Herzen Jesu, um die Liebe zum heiligsten Herzen in den Seelen zu beleben. Gegen 20 deutsche Heilige und Selige und hervorragende deutsche Theologen und Prediger des Mittelalters pflegten und verbreiteten die Herz-Jesu-Verehrung. (Sieh Richstätter, die Herz-Jesu-Verehrung des Mittelalters, Bonif. Druckerei Paderborn.) Als nach Entstehung des Protestantismus diese Verehrung im Schwinden begriffen war, wurde sie von Gott durch Offenbarungen an eine französische Klosterfrau neu angefacht.

In ganz besonderer Weise hat Christus die Menschheit zur Verehrung seines hl. Herzens auffordern lassen durch die französische Klosterfrau Margareta Maria Alacoque (†1690).

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Vision der Margarete Maria Alacoque

Die hl. Margareta Maria Alacoque war aus dem Orden der Heimsuchung Mariä (1615 vom hl. Franz v. Sales gegründet) und lebte zu Paray-le-Monial, einer Stadt in Burgund. Ihr erschien mehrmals der Heiland und zeigte ihr sein von der Lanze durchbohrtes Herz, das durchsichtig wie Kristall war und Feuerflammen und Lichtstrahlen von sich warf, mit einer Dornenkrone umflochten war (wegen der Schmach, die die Sünder dem gütigen Heilande antun) und auf dem sich ein glänzendes Kreuz befand.

Der Heiland verlangte, dass derartige Bilder des hl. Herzens zur Verehrung ausgestellt werden, um die gefühllosen Herzen der Menschen zu rühren, und Versprach die Fülle der Gnaden und Segnungen allen, die das hl. Herz verehren. Auch verlangte Christus die Feier eines Herz-Jesu-Festes, am Freitage nach der Fronleichnamsoktav, an welchem Tage man die hl. Kommunion empfangen und dem Heiland Abbitte leisten soll für die ihm zugefügten Unbilden.

Die Wahl dieses Tages ist sehr passend; am Freitage hat nämlich der Heiland durch seinen bitteren Tod den größten Beweis der Liebe erbracht, sein Herz hörte auf zu schlagen und wurde mit der Lanze durchbohrt. Auch das hl. Altarssakrament ist ein großer Beweis der Liebe des Heilandes zu uns; daher erinnert besonders das Fronleichnamsfest an die große Liebe Christi zu uns. Christus verlangte ferner, dass man den ersten Freitag eines jeden Monates der Verehrung seines Herzens weihe und dem Bilde seines Herzens in der Wohnung einen Ehrenplatz einräume. Die hl. Margareta Maria. Alacoque hatte ursprünglich von allen Seiten Spott und Hohn zu erdulden, doch bald verbreitete sich die Andacht zum hl. Herzen Jesu über alle Länder. Das Herz-Jesu-Fest wurde aber erst von Pius IX. 1856 für die ganze Kirche vorgeschrieben. Weil die hl. Margareta Maria Alacoque die wichtigste Offenbarung über das Herz Jesu am 16. Juni 1675 erhielt, pflegt man besonders im Juni das Herz Jesu zu verehren. (Das Jahr 1675 ist das 50 jährige Jubiläum der 33,5 jährigen Lebensdauer Christi; denn 33,5 x 50 = 1675.)

Christus hat den Menschen für die Verehrung seines hl. Herzens die Fülle der Gnaden versprochen.

Christus sprach zur hl. Margareta: „Verkünde es und lass es auf der ganzen Welt verkünden, dass ich meinen Gnaden kein Maß und keine Grenzen setzen werde für diejenigen, die diese Gnaden in meinem Herzen suchen.” Die Belohnungen, die Christus den Verehrern seines hl. Herzens verspricht, sind: Zunahme in der Vollkommenheit, Standesgnaden und Glück bei Unternehmungen, Trost im Leiden und besonders im Tode, häuslichen Frieden und Segnung der Wohnung, wo das Herz-Jesu-Bild aufgestellt ist und verehrt wird; Priester, die das Herz Jesu verehren, erhalten die Gabe, die Herzen der Sünder zu rühren; alle, die die Andacht zum Herzen Jesu zu verbreiten suchen, werden sich eines besonderen Wohlgefallens Christi erfreuen. Die Schwester Mechtildis, die 400 Jahre vor der hl. Margareta Alacoque lebte, versicherte: „Wenn ich alle Gaben, die ich durch die tägliche Herz-Jesu-Andacht von Gott erlangt habe, aufschreiben sollte, würde ein großes Buch nicht alles fassen können, was ich aufzuzählen hätte.” Auf dem Konzil von Avignon (1849) erklärten die französischen Bischöfe: „Es gibt keine andere Andacht, die in reichlicherem Maße die Schätze der Gnade den Menschen vermittelt.”

Fromme Christen pflegen daher ein Bild oder eine Statue des hl. Herzens Jesu in ihren Wohnungen auf einem Ehrenplatze aufzustellen und davor zu beten.

Bemerkenswert ist, was der Bischof der Stadt Kymberli (Süd-Afrika) aus dem Burenkriege (1899-1902) erzählt: Als diese Stadt von den Engländern belagert wurde, haben viele katholische Einwohner die Tür ihrer Häuser mit dem Herz-Jesu-Bilde geschmückt. Alle diese Häuser blieben von den feindlichen Geschossen verschont, während andere Häuser zerstört wurden. In Marseille hörte 1720 die Pest nach einer Prozession mit dem Herz-Jesu-Bilde sogleich auf (Spirago, Beisp. Nr. 1520).

Ein vortreffliches Mittel, um das Herz Jesu besonders zu ehren, ist die feierliche Familienweihe an das Herz Jesu.

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Pater Mateo Crawley-Boewey

Die Familienweihe, auch „Thronerhebung (Inthronisation) des hl. Herzens Jesu in der Familie” genannt, wurde auf Wunsch der Päpste Pius X. und Benedikt XV. von Pater Matthäus Crawley-Boevey bereits in vielen Ländern der Erde durch Predigten empfohlen und dann in unzähligen Familien durchgeführt. Man sagt „Thronerhebung des hl. Herzens Jesu” deswegen, weil bei einer besonderen Feier, die in der Familie zu Ehren des Herzens Jesu veranstaltet wird, eine geweihte Herz-Jesu-Statue (oder ein Herz-Jesu-Bild) für immer auf einen Ehrenplatz im Hause aufgestellt und so das Herz Jesu gleichsam auf den Thron erhoben, also Jesus Christus als König der Familie eingesetzt wird. Die Feier wird gewöhnlich folgender Weise abgehalten: Am Herz-Jesu-Fest oder an einem ersten Freitag (oder Sonntag) im Monat oder an einem Feste des Heilandes (Neujahr, 3 Könige, Fronleichnam usw.) empfangen alle Mitglieder der Familie die hl. Kommunion und versammeln sich dann zu Hause in einem Zimmer, wo auf dem mit Blumen geschmückten Tische neben Lichtern eine Herz-Jesu-Statue steht. Ein Priester weiht die Statue und hält eine kurze Ansprache, worin er darauf hinweist, dass die Familie ein kleines Königreich sei, worin das Herz Jesu herrschen und alle Mitglieder der Familie beseelen soll; es soll sie zu edlen Handlungen entflammen, von schlechten zurückhalten, in Leiden trösten und im Tode stärken. Dann beten alle stehend das Apostolische Glaubensbekenntnis und kniend das kirchlich approbierte Weihegebet, welches der Priester vorbetet. Hierauf werden einige Vaterunser gebetet für die verstorbenen Mitglieder der Familie. Zum Schluss stellt der Priester die Statue auf einen Ehrenplatz, verrichtet ein Dankgebet und gibt den priesterlichen Segen. Wenn ein Priester nicht ins Haus kommen kann, lässt man die Statue in der Kirche weihen, und die Gebete verrichtet das Haupt der Familie. Die Familienweihe soll öfters erneuert werden.

„Pater Mateo”, geboren 1873 zu Peru in Südamerika, legte 1892 die Ordensgelübde ab, trat in die Kongregation der hl. Herzen Jesu und Mariä (Picpus-Gesellschaft) ein, wurde 1900 Priester und wirkte meistens in Chile. Infolge Herzleidens schwer erkrankt, reiste er 1907 zu europäischen Ärzten, die seinen Zustand als rettungslos bezeichneten. Er besuchte dann die Gnadenstätte zu Paray-le-Monial. Als er dort zum Erstenmale niederkniete, spürte er augenblicklich in seinem Körper eine Veränderung; er war vollständig geheilt. Auf inneren Antrieb nahm er sich vor, von nun an eine Art „Kreuzzug” zu beginnen, nämlich die Familien für die Herz-Jesu-Verehrung zu gewinnen und die königliche Herrschaft Jesu über die Familie zu befestigen. Papst Pius X. billigte seinen Entschluss.

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Papst Benedikt XV.

P. Mateo sandte dann Zuschriften an die Bischöfe, fand aber keine Unterstützung, da man sein Werk als eine Neuerung auffasste. Seine Zuschriften wurden ihm zumeist zurückgeschickt. Nur der Bischof von Tokio in Japan schrieb zurück, er finde das Werk für gut und habe in seiner Diözese mit der „Thronerhebung” schon begonnen.

Papst Benedikt XV. beauftragte 1914 P. Mateo, in Rom zu predigen und sein Werk in Italien zu verbreiten. Hauptsächlich wirkte P. Mateo in den südamerikanischen Staaten: Chile, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien, Brasilien, Venezuela. Er kam auch nach Mexiko und in die Vereinigten Staaten. Zweimal durchreiste er Spanien und Italien, besuchte auch Holland, Belgien und England. 1925 wirkte er in den Diözesen Frankreichs. 6 Jahre nach Beginn seiner Tätigkeit in Kolumbien hat der dortige Kongress durch ein Gesetz das Herz-Jesu-Fest zum Nationalfeiertage gemacht, und der Präsident der Republik hat in eigener Person im Saale des Kongresses die feierliche Thronerhebung vorgenommen; auch in allen Schulen und bei allen Gerichtshöfen des Landes fand auf Anordnung des Ministeriums dieselbe Feier statt und sollte an allen Freitagen erneuert werden.

An vielen Orten in Südamerika wurde die Thronerhebung in allen öffentlichen Gebäuden vorgenommen, so zu Cajabamba in Peru im Rathaus, Postgebäude, in der Schule, im Justizpalast usw. In Spanien wurde aus freiwilligen Gaben auf dem Berge Los Angelos bei Madrid eine 24 Meter hohe Herz-Jesu-Statue errichtet und am 30. Mai 1919 in Gegenwart des Königs, aller spanischen Bischöfe und höchsten Würdenträger des Reiches mit unbeschreiblicher Pracht die Weihe an das Herz Jesu vorgenommen.

Große Erfolge waren in Brasilien zu verzeichnen. In einer dortigen Pfarrgemeinde mit 40.000 Seelen, in der zu Ostern kaum 30 Personen die hl. Sakramente empfingen, waren 10 Monate nach dem wirken des P. Mateo schon 1700 Osterkommunionen, später ebenso viele täglich. In Rom und anderen Orten geschahen anlässlich der Familienweihe viele wunderbare Bekehrungen von Freimaurern.

Durch die feierliche Familienweihe wird zur religiösen und sittlichen Erneuerung der Gesellschaft beigetragen.

Der Staat besteht aus Familien: wird in diesen der christliche Geist gehoben, so wird dadurch auch der Staat durch Christus erneuert. Benedikt XV. sagt in einem Schreiben an P. Mateo: „Jene, die jede Spur christlicher Weisheit und Rechtschaffenheit ausrotten und die Menschen zu den Anschauungen des Heidentums zurückführen wollen, suchen zunächst in die Familie einzudringen und diese zu verderben, um dadurch am sichersten das Verderben der ganzen Gesellschaft zu erreichen. Wer also den christlichen Geist der häuslichen Familie zu wecken sucht, befördert die Interessen der ganzen Gesellschaft und verrichtet ein zeitgemäßes Werk” (Benedikt XV., 27.4. 1915). Durch die Familienweihe wird zunächst das Interesse an der Lehre Christi unter den Familienmitgliedern geweckt und in ihrem Herzen Liebe zu Christus entzündet. Daher riet Benedikt XV. am 6. Januar 1918, alle christlichen Familien dem Herzen Jesu zu weihen. Bis jetzt haben schon über 300 Bischöfe des Erdkreises die feierliche Familienweihe empfohlen.

 

Quelle: fsspx.de

Bilder:

  • Öl auf Leinwand im rechten Arm des Querschiffs: Vision der Margarete Maria Alacoque, Kirche Saint-Charles-Borromée, Public Domain via Wikimedia
  • Franz Spirago, Archiv des Institutes für Kirchengeschichte von Böhmen-Mähren-Schlesien, Nidda, via kulturstiftung.org
  • Sacred Heart of Jesus with Saint Ignatius of Loyola and Saint Louis Gonzaga, Public Domain via Wikimedia
  • Mateo Cravley-Boevey, Public Domain via Wikimedia
  • Papst Benedikt XV. Benedictus XV, by Nicola Perscheid, 1915 (retouched), Public Domain via Wikimedia
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