Zum 100. Jahrestag der MI vom 16. Oktober 2017 gab die MI eine Jubiläums-CDs heraus, welche gegen freie Spende bestellt werden kann. Diese enthält die Marianische Mission, welche Pater Karl Stehlin vom 22.-24. September 2017 in Wil/Schweiz predigte.
Den Inhalt dieser neuen CD kann man vielleicht mit diesem Auszug aus der Predigt „Das Jubiläum und unsere Entscheidung“ am besten zusammenfassen:
„1917 – der Himmel sandte die Königin des Himmels und der Erde, die uns alles schenken möchte, die ihren Kinder, die so in Gefahr sind verloren zu gehen, ihr Herz öffnet und alles gibt, was je Gott der Welt geben konnte – nämlich sein Meisterwerk, das, was alle Gnaden, was alle Liebe, was alle Kraft, was alles Licht Gottes in sich hält, das Herz Mariens – uns, jedem einzelnen geschenkt …
Der heilige Grignion von Montfort sagt es ganz genau: In den letzten Zeiten wird nur ein kleiner Rest übrig bleiben. Es sind die Apostel Jesu und Mariens in den letzten Zeiten. Und das genau verwirklicht sich: 1917 und in den ersten 50 Jahren waren es Millionen, in den 50 Jahren am Schluss war es auch kaum jemand mehr. Es gibt tatsächlich nur einen kleinen Rest. Und trotzdem, was geschieht? In dem Augenblick, wo die Muttergottes nur eine Seele findet, die sich ganz ihr hinschenkt, sich ihr ganz öffnet und erlaubt, dass sie eintritt in unser Herz, eine Seele, die wirklich ernst macht mit dem, was sie wünscht in Fatima – diese Seele wird Wunder wirken … Und deshalb müssen wir uns in dieser Entscheidungsstunde wirklich klar werden, dass wir schon inmitten dieses Endkampfes stehen. Und dieser Endkampf, der sich vor unseren Augen abspielt, verlangt von uns eine Antwort. Die Armeen des Feindes sind überstark. Wir haben nur eine Chance, nur eine einzige Hoffnung, unsere letzte Hoffnung ist tatsächlich Unsere Liebe Frau.
Aber bitte, wir müssen jetzt darauf antworten, wir dürfen nicht auf zwei Hochzeiten spielen. Wir dürfen nicht die Augen zumachen vor der verehrenden Zerstörungskraft der ersten und der zweiten Bestie der Apokalypse, die ihre Siege feien noch und noch, besonders in diesem Jahr; sondern wir müssen mit großer Entscheidung zur Muttergottes stehen, uns unter ihr Heerbanner stellen, Soldaten, Ritter der Immaculata sein und nicht schlafende, müde Krieger, die nicht mehr wissen, was sie eigentlich richtig sind … Aus diesem Grund müssen wir uns nun wirklich die Frage stellen: Wir dürfen der Taktik des Teufels nicht nachgeben. Der Teufel hat seine Strategie. Die Strategie des Teufels ist, wie die Muttergottes uns sagt, das Wichtigste zu vergessen und zu vernachlässigen – eben, dass ich mich fühle, als ob ich Gott wäre und dass ich machen kann, was ich will. Und wir sind alle, ganz besonders unsere Jugend, davon angesteckt. Der Teufel hat alle Möglichkeiten: Internet, Massenmedien, alles ist darauf hin, dass der Mensch nur noch an sich denkt, an sein kleines Glück auf Erden … Der Teufel will uns Lust geben, will uns amüsieren lassen, will uns mit den Dingen dieser Welt überschütten, und wir müssen davon Abstand nehmen, wir müssen davon frei werden, wir müssen auf SIE schauen. Wir müssen gleichsam lebendige Blumen werden, die die Muttergottes umgeben. Blumen, die blühen für sie, die leben von ihr, die leben für sie. Die Weihe an Maria ist die Entscheidung – mich ganz einfach der Muttergottes hingeben und ihr sagen: Ja, ich will dein Kind, ich will dein Sklave, ich will dein Diener, ich will dein Soldat, ich will dein Ritter sein. Dann wird etwas geschehen … in deiner Familie wird das unbefleckte Herz Mariens stark werden und siegen. Und die Finsternis muss weichen – denn sie ist Licht; und die furchtbare Angst verschwindet – denn sie ist der Friede; und das furchtbare Elend, das Zittern verschwindet – denn sie ist die Sicherheit; und die Trostlosigkeit verschwindet – denn sie ist der Trost. Ja, geliebte Gläubige, wenn wir jetzt, in diesem wichtigen Augenblick der Jubiläumsfeier von Fatima und der MI, nicht reagieren und der Muttergottes unser kleines Händchen nicht endlich geben, dass sie es nimmt und uns durch diese schwierigen Zeiten hinführt, zum Licht und zum Himmel – dann werden wir verloren sein.“
Möge diese CD ein Hilfsmittel sein, damit die Immaculata und ihre Rolle für unsere Zeit – jedoch auch unsere Widersacher, welche ja im Jahr 2017 alle auch ihre Jubiläen feiern – noch besser bekannt werden. Möge sie ebenso dazu beitragen, dass diese Überzeugungen auch nach diesem Jubiläumsjahr lebendig bleiben, indem sie immer wieder aufgefrischt und vertieft werden.
Bestellen und verbreiten Sie diese CD!
