Liebe Ritter, geschätzte Leser

Der Jahreswechsel ist in der Regel Anlass, in die Zukunft zu blicken. Wir können uns fragen, mit welcher Grundhaltung wir das dieses Jahr getan haben. Waren Sorgen und Furcht dominant oder aber Vertrauen und Hoffnung? Gerade in der heutigen Zeit tendieren wir menschlich gesehen zu der ersteren Gemütslage. Unsere himmlische Mutter möchte das jedoch nicht. Denn wer sich fürchtet und mutlos ist, der gibt den (geistigen) Kampf auf, der wird sich nicht mehr voller Kraft im Dienst seiner Königin einsetzen, sondern wartet viel eher passiv auf einen Wandel der Zeit. „Fürchtet Euch nicht!“ – Dies waren die ersten Worte Unserer Lieben Frau von Fatima an die drei Hirtenkinder. Dieselben Worte richtet Gott in der Hl. Schrift unzählige Male an uns. In dieser Zeitschrift können Sie Hoffnung und Mut schöpfen: Sie erfahren, wie unsere himmlische Mutter selbst einen auf teuflische Abwege geratenen noch bekehren und zu einem großen Apostel des Rosenkranzes heranziehen kann. Vor ziemlich genau 150 Jahren kam Bartolo Longo erstmals in das heidnische Pompei, das durch ihn zu einer Stadt Mariens werden sollte. Des Weiteren hat die Königin der Herzen das Herz des Juden Roy Schoemann in wenigen Augenblicken vom Christushasser zu einem glühenden Nachfolger Christi und Apostel Ma-riens umgewandelt. Und bereits vor 500 Jahren offenbarte sich Maria der Menschheit in Guadalupe auf eindrücklichste Weise als unsere Mutter.Wenn wir dieses Jahr unter ihrem Schutzmantel und an ihrer Hand begehen, dann haben wir nicht nur nichts zu befürchten, sondern dann werden wir mit dem nötigen Mut bereit sein, als ihre Instrumente, als ihre Ritter, für das Reich Mariens zu kämpfen! So werden wir möglichst vielen Mitmenschen ihre himmlische Mutter bringen, sei es durch eine Wundertätige Medaille, ein Flugblatt oder durch unsere Gebete und Opfer.

Ihre Redaktion