Liebe Ritter! 

Der Advent lenkt unsere Aufmerksamkeit in Richtung Bethlehem – einer ärmlichen Stadt in Judäa, welche trotz ihrem Elend zum auserwählten Ort wurde. Gott selbst gibt uns dadurch die Hoffnung, uns aus den Trümmern zu erheben, zu welchen uns die Erbsünde geführt hat. Wenn wir der Wahrheit ins Auge sehen, so geben wir zusammen mit dem hl. Maximilian zu, dass wir allein nur zu schlimmsten Sachen fähig sind. Die schwache Natur ist nicht in der Lage, sich allein zu erheben. Stolz und Eitelkeit sind sehr stark. Die Weisen hatten ihren Stern, aber auch den Mut, ihm zu folgen, obwohl die Welt sie für Narren halten könnte.

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„Wenn die Immaculata etwas will, dann sorgt sie auch dafür, daß es umgesetzt wird." Diese Erfahrung hat sich bei unserer Gründung der Militia Immaculatae in München wieder einmal bewahrheitet. Dem zuständigen Priester war der Geist der MI schon länger bekannt. Öfters schon kam ihm der Gedanke, daß wir in den Ortsgruppen unsere Religiösität zwar selbst gut pflegen, dabei aber doch den missionarischen Geist eines Erzbischof und damit den apostolischen Geist eines Maximilian Kolbe zu kurz kommen lassen.

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Am Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, am 8. Dezember 2014, wurde mit dem Segen des Schweizer Distriktoberen, Pater Wuilloud, der Verein Militia Immaculatae gegründet, der den rechtlichen Rahmen für das Wirken der MI in der Schweiz bildet.

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Gerne folgten wir der Einladung nach München, um im dortigen Priorat einen Vortrag über die MI zu halten.

Rund 50 Gläubigen durften wir die MI mit folgenden Inhaltspunkten etwas näher bringen: hl. Maximilian Kolbe, Entstehung und Entwicklung der MI, die MI nach dem Konzil, Übereinstimmung der MI mit Fatima und der Apokalypse, Wesen und Formen des Apostolates, die Immaculata als Heerführerin der MI.

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Es lebe die Immaculata!

Liebe Ritter!

„Wir haben nur dieses eine Leben, um aus dem Glauben zu leben“ – diese einfachen Worte der hl.
Theresia vom Kinde Jesu entkräften alle unsere „wenn und aber“, welche bei den Schwierigkeiten
aufkommen, die als unüberwindbar scheinen. Die Heiligen wussten, dass sie wenig Zeit haben, und
auch wir haben zu wenig Zeit. Die Kirche sprach wirkliche Menschen heilig, damit ihr Leben als
Beispiel unsere Dunkelheit erleuchte. Und wir dürfen uns nicht durch die Versuchung irreführen
lassen, dass sie eben heilig, wir aber nur schwach und sündhaft seien. Unsere Natur ist immer noch
die gleiche: schwach und saumselig für das Opfer, aber stark wenn es um unser persönliches Wohl
geht. Die Heiligen sahen diese Wahrheit ganz klar und sie warfen sich ohne zu zögern in die Arme der
Gottesmutter mit dem Ruf: „Und wieder muss du alles ausbessern“.

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Es lebe die Immaculata!

Liebe Ritter!

„Dort wo die Unbefleckte auftritt, dort ist auch die Schlange unter ihren Füßen,“ – für den hl. Maximilian war das offensichtlich. Für uns aber nicht immer. Gottes Logik wandelt nicht auf den menschlichen Pfaden. Da kommt das Beispiel von Hiob. Scheinbar von allem beraubt war er doch alles besitzend, weil Gott Wohlgefallen
an seinen Kämpfen fand, nach dem Prinzip, was nichts kostet, ist auch nichts wert.

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Es lebe die Immaculata!

Liebe Ritter!

„Ich kann mir vorstellen, dass ihr Stürme von aussen und von innen aushalten müsst; denn keine Werke
Gottes werden ohne Schmerz geboren. Kann das Opfer für die Unbefleckte jemals zu groß sein?
Wir haben uns ihr aufgeopfert, nicht nur theoretisch, sondern auch tatsächlich, in der Praxis. Wenn wir
entschlossen sind, die Welt für die Unbefleckte zu erobern, werden wir von Leiden nicht verschont; je
mehr wir kämpfen werden, desto schwerere und zahlreichere Widerwärtigkeiten sind zu erwarten.
Aber nur bis zu unserem Tod. Dann kommt die Auferstehung.“

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