Begonnen hat alles am Fest der Unbefleckten Empfängnis 2013. Damals beschlossen der Seelsorger und die Gläubigen von Graz, das Apostolat der Immaculata zu beginnen. Mit Erlaubnis und Sendung des Distriktsoberen und der Gutheißung in Form eines Grußschreibens des Generaloberen.
Eineinhalb Jahre sind seither vergangen. Die Gläubigen haben bereits mehrere tausend Medaillen ausgeteilt, haben in Zweiergruppen die viele Haushalte von Graz besucht. Dazu kommen noch die regelmäßigen Apostolatstreffen alle drei Monate. Auch andere Projekte wurden in diesen 18 Monaten gestemmt: Flugblätter am Grazer Hauptplatz verteilt, eine CD mit Weihnachtsliedern vom Kirchenchor aufgenommen, ein Adventnachmittag mit Konzert hat viele neue Fremde in die Kirche gelockt ebenso wie das Sommertheater „Jedermann“. Und natürlich das regelmäßige Verteilen der Medaillen.
Dennoch ist das Apostolatstreffen am Pfingstmontag 2015 ein besonderes: Benjamin Aepli aus Wil (CH) stellt die neu organisierte Militia Immaculatae (MI) innerhalb der deutschsprachigen Priesterbruderschaft vor. Etwas über dreißig Gläubige sind anwesend und hören aufmerksam seinem bestens ausgearbeiteten Bildervortrag über das Leben von Pater Maximilian Kolbe und das Werk der MI zu.
Anschließend begibt sich die kleine Gruppe der Streiter Mariens in die Kirche St. Thomas um vor dem ausgesetzten Allerheiligsten das Weihegebet an die Unbefleckte zu sprechen. Dreißig Gläubige weihen sich in der Ganzhingabe an Maria als Werkzeug um Graz, die Steiermark und Österreich für den Christkönig zu gewinnen.
Feierlich werden die Taufgelübde erneuert, auch das Apostolatsgebet von Graz wird gemeinsam gebetet. Es folgt der Segen mit dem Allerheiligsten und als Schlusslied – natürlich ein Preis an die Gottesmutter.
Ein großer Tag für Graz, eine wichtige Stunde: Die MI ist nun auch in Österreich offiziell gegründet. Möge Maria uns als Werkzeuge in ihren Händen gebrauchen! Es lebe die Immaculata!
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