Ein Unfall im Labor, der kaum schlimmer hätte enden können, doch das Unvorstellbare geschieht: Keine einzige Verletzung – ein Wunder? Am 27. November feiern wir das Fest der Wundertätigen Medaille. Was sind hat es mit dem Fest auf sich? Gibt es heute auch noch Wunder? Lesen Sie hier:
Zur Geschichte der Wundertätigen Medaille
Es war im Jahr 1830, als die Muttergottes im Kloster der Rue du Bac in Paris der hl. Katharina Labouré erschien, die damals Novizin der Vinzentinerinnen war, und ihr befahl, die berühmte Medaille prägen zu lassen. Dies zum Zeichen als greifbaren Schutz der Muttergottes.
Brauchst du eine große Gnade? Trage die Medaille und rufe Maria, die Heiligste, im Glauben und Vertrauen an!
Oder gibt es jemanden in deinem Herzen, der beunruhigt ist oder Versuchungen ausgesetzt ist? Gib dieser Person eine Medaille und sag ihr, sie soll mit Vertrauen zur Muttergottes zu beten!
Die Muttergottes versprach: „Alle Menschen, die diese Medaille tragen, werden große Gnaden empfangen, besonders wenn sie sie um den Hals tragen. Die Gnaden werden umso reichlicher sein für diejenigen, die sie mit Vertrauen tragen.”
In der Erscheinung am 27. November 1830 bedeckten Ringe, die mit Edelsteinen verziert waren, die Finger der Muttergottes, aus denen leuchtende Strahlen hervortraten:
“Diese Strahlen,” sagte die Jungfrau, “sind das Symbol für die Gnaden, die ich den Menschen schenke, die mich darum bitten.”
Doch einige der Edelsteine strahlten keine Lichtstrahlen aus. Und die heilige Katharina fragte die Muttergottes nach dem Grund.
Die Antwort der Muttergottes lautete:
“Die Edelsteine, aus denen keine Strahlen hervorgehen, sind das Symbol für die Gnaden, die man vergessen hat, mich zu erbitten.”
Bitten wir daher mit Vertrauen, dass Maria uns alle Gnaden schenkt, die wir brauchen.
Die wunderbaren Geschichten, die sich seither zugetragen haben, füllen mehrere Bücher. Eine davon publizieren wir Ihnen nachstehend.
Falls Sie noch keine Wundertätige Medaille tragen, können Sie hier eine bestellen.
Hilfe bei schwerem Unfall im Labor in Basel
Basel ist weltweit bekannt als ein bedeutendes Zentrum der Chemie- und Pharmaindustrie. Nachstehend eine Begebenheit mit der Wundertätigen Medaille:
Während meiner Arbeit als Hilfslaborantin wollte ich eine Flasche aus dem obersten Fach eines Regals mit gefährlichem Inhalt (Säuren, Laugen, Flüssigkeiten mit Explosionsgefahr) holen. Plötzlich verschob sich eine Glasplatte, und 36 Flaschen stürzten hinunter. Glassplitter und Flüssigkeiten spritzten auf mich, und dichter Dampf füllte das Labor, sodass alles in Nebel gehüllt war. Ich schrie und versuchte, zur Tür zu gelangen, konnte sie aber nicht öffnen. In Todesangst dachte ich: „Wenn ich überhaupt noch aus diesem Raum herauskomme, dann werde ich jedenfalls schwerverletzt und scheußlich entstellt sein.“
In letzter Sekunde öffnete sich die Tür. Die Direktion und Kollegen zogen mich heraus und wollten mich zum Arzt bringen, da meine Kleidung in Fetzen hing. Alle gingen davon aus, dass ich schwer verbrannt war. Im Labor herrschte Chaos, und die Feuerwehr brauchte Stunden, um den Schaden zu beseitigen. Doch ich stellte fest, dass ich keine einzige Verletzung hatte. Niemand wollte das zunächst glauben, doch immer wieder hörte ich: „Es ist ein Wunder an Ihnen geschehen!“
Da erinnerte ich mich an die Medaille, die ich um den Hals trug. Ich zeigte sie und sagte: „Von hier aus ist das Wunder geschehen.“ Viele stimmten zu: „Ja, Sie wurden wirklich von einer höheren Macht beschützt.“ (A.R., Basel)
Schlussbemerkung
Wunder an Leib und Seele sind ein großes Geschenk, doch das wertvollste Wirken der Gottesmutter liegt in den Gnaden, die sie unserer Seele schenkt. Tragen Sie diese Medaille daher im Gebet und Vertrauen auf Maria, damit Sie nicht nur körperlichen Schutz erfahren, sondern auch Ihre Seele gestärkt und vor Schaden bewahrt wird.
Verbreiten Sie diese Wundertätige Medaille – wo immer möglich!
Webseite über die Wundertätige Medaille
Auf unserer Webseite nur über die Wundertätige Medaille finden Sie weitere Heilungs- und Bekehrungsgeschichten. Siehe dazu: https://wundertaetige-medaille.info
Quellen-Text:
- Auszugsweise von der Webseite „Die Wundertätige Medaille – ein Zeichen der Liebe“ (wundertaetige-medaille.info)
- Unfallgeschichte: Erlebnisse mit der Wunderbaren Medaille heute, Heft 6, Pfarrer Karl Maria Harrer, leicht gekürzt und zusammengefasst von der Redaktion.
Bildnachweise:
- Kirchenglasfenster, Vitraux (église de Mayres)09, FredSeiller, CC0, via Wikimedia Commons
- Giftige Chemieflasche, by Misskarin, Pixabay
- Atemschutz Feuerwehr, by Beeki, Pixabay