Die Religion im Sinne der Reformation zur „reinen Lehre zurückführen“

Die Religion im Sinne der Reformation zur „reinen Lehre zurückführen“

Aufruf zur Sühne für eine lästerliche Artikel-Serie über die Gottesmutter und ihre Privilegien.

1925 hatte Schwester Lucia von Fatima eine Erscheinung der Gottesmutter mit dem Jesuskind. Maria bat um die Einführung der Sühnesamstage und versprach allen, die diese Andacht einmal in ihrem Leben vollzogen haben, das ewige Leben.

Pontevedra
Erscheinung in Pontevedra

Das Jesuskind selbst erklärte den Geist dieser Andacht und sprach zu Sr. Lucia: „Habe Mitleid mit dem Herzen deiner heiligsten Mutter, das mit Dornen bedeckt ist, mit welchen undankbare Menschen es jeden Moment verletzen; und es gibt niemanden, der Akte der Wiedergutmachung vollbringt, um sie zu entfernen.“

Und Maria ergänzte:

„Siehe, meine Tochter, mein Herz, umringt von Dornen mit welchen undankbaren Menschen mich jeden Moment durch ihre Gotteslästerungen und Undankbarkeit verletzen. Versuche wenigstens du mich zu trösten…“

Warum sind es genau fünf Samstage? In einer Offenbarung vom 29. Mai 1930 gab unser Herr selbst Sr. Lucia die Antwort: „Meine Tochter, der Grund ist einfach. Es gibt fünf Arten der Beleidigungen und Lästerungen gegen das unbefleckte Herz Mariens:

  1. Die Lästerungen gegen die Unbefleckte Empfängnis.
  2. Die Lästerungen gegen ihre Jungfräulichkeit.
  3. Die Lästerungen gegen ihre Gottesmutterschaft und die gleichzeitige Ablehnung, sie als Mutter der Menschen anzuerkennen.
  4. Die Lästerungen derer, die öffentlich versuchen, Gleichgültigkeit, Verachtung oder sogar Hass gegenüber der unbefleckten Mutter in die Herzen der Kinder zu säen.
  5. Die Beleidigungen derer, die direkt gegen ihre heiligen Bilder freveln.»

Es fällt auf, dass die ersten drei Punkte die drei Dogmen beinhalten, welche die Kirche zu jener Zeit über Maria gelehrt hat. 1950 kam noch ein viertes hinzu, jenes über die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel.

Aktuelles Sühneanliegen

In diesem Marienmonat gibt es nun einen ganz konkreten Grund, für die oben aufgeführten Beleidigungen Sühne zu leisten. Anlass ist eine Artikel-Serie über die marianischen Dogmen, welche auf kath.ch, einem von den Schweizer Bischöfen beauftragten Medienportal, erscheint. Darin wird der katholische Glaube an die Dogmen und die katholischen Grundwahrheiten unterwandert und teilweise direkt geleugnet oder in Frage gestellt. Die ganze Serie muss als Beleidigung gegen die allerseligste Jungfrau und Gottesgebärerin bezeichnet werden. Das Grundanliegen wird mit jenem der Reformatoren ausgedrückt: die Religion wieder zur reinen Lehre zurückführen.

FehlerUnter anderem kann man folgende Aussagen lesen, welche wir stark kritisieren:

  • Das Dogma der Gottesgebärerin ist nicht biblisch
  • Maria wird als Quasi-Gottheit bezeichnet
  • Maria spielt im Neuen Testament eine Nebenrolle
  • Lukas als Evangelist am „wenigsten glaubwürdig“
  • Von Männern geboren: die Gottesmutter
  • Maria ist ein „Sidekick“, eine Nebendarstellerin, welche sich im Laufe des Mittelalters zur Hauptfigur entwickelt hat. Es wird mit den Reformatoren suggeriert, dass dies den wahren Glauben kaputt gemacht hat.

Der Text wird durch ein obszön erscheinendes „Marien-Bild“ ergänzt, welches in sich schon eine Beleidigung Mariens darstellt.

Auf Anfragen rechtfertigte sich der Redaktionsleiter, es ginge hier um einen Crashkurs für Leser, die sich mit Theologie und Dogmen überhaupt nicht auskennen. Erwarten diese nicht, über die katholische Lehre informiert zu werden, wenn sie ein „katholisches Medienportal“ besuchen?

Pieta, Rom
Pieta, Rom

Versuchen wir diese Beleidigungen unserer lieben Himmelsmutter durch Akte der Liebe und Sühne wiedergutzumachen, indem wir unter anderem eifrig an den Maiandachten und Prozessionen zu Ehren Unserer Lieben Frau teilnehmen.

Wir empfehlen Ihnen zudem unsere Artikelserie über die vier marianischen Dogmen. Jede Woche im Mai wird ein Artikel erscheinen. Durch Studium dieser Texte werden Sie in der Lage sein, die Dogmen Ihrer Himmelsmutter zu erklären und wo nötig zu verteidigen!

Wir sollten bereit sein, für die Verteidigung der Privilegien Mariens unser Leben hinzugeben:
„Ich bin fest von dieser Wahrheit überzeugt und bereit, wenn es notwendig wäre, mein Leben hinzugeben, für diesen so erhabenen und ganz einzigartigen Vorzug…“

(hl. Alfons Maria von Liguori, Hymnus an die Unbefleckte)

 

Webseite und Broschüre über die Sühnesamstage

https://suehnesamstag.info
Die Webseite über den Sühnesamstag: https://suehnesamstag.info (mit Klick auf das Bild öffnet die Seite)

Detaillierte Informationen über die Herz-Mariä-Sühneandacht finden Sie auf dieser Webseite: https://suehnesamstag.info

Eine Broschüre darüber können Sie hier bestellen. Teilen Sie den Link und die Broschüre.

 

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