Es lebe die Immaculata!

Liebe Ritter!
„Es gibt keine Ecke ohne ein Kreuz“ – sagte eines Tages der hl. Maximilian zu seinen Mitbrüdern. Und
obwohl die Ferienzeit der Erholung dient, kann man sich in dieser Zeit von der Aufgabe der Rettung
seiner eigener Seele nicht frei machen. Unser Gewissen fragt uns täglich: „Wieviel Gelegenheiten der
Heiligung hast du ausgelassen, indem du den Schwächen des Fleisches und des Geistes gefolgt bist?“.
Und viele von uns werden sagen müssen: „und wieder ist habe ich versagt“. Aber gerade dann haben wir
die grösste Chance, für das Reich Gottes in uns zu kämpfen.

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Es lebe die Immaculata!

Liebe Ritter!
Das geheimnisvolle Dunkel, welches die Geburt und den Tod des Erlösers verhüllt hat, war vom
Licht eines einzigen Sterns überstrahlt – der Immaculata. Bethlehem und Jerusalem haben den
Weg des göttlichen Bräutigams bestimmt. Sie haben die Form der Mission festgelegt, welche das
Gesicht der Welt verändert hat. Die Fülle des Herzens Christi hat sich in der Herzensfülle Mariens
widerspiegelt, weil, wie der Psalmist sagt: „Die Tiefe ruft die Tiefe mit dem Getöse ihrer Bäche“.

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Es lebe die Immaculata!

Liebe Ritter!

„Es sandten nun die Schwestern zu ihm und ließen sagen: Herr, siehe, den du liebst, er ist krank.“ (Joh11, 3). Kann man noch schöner beten? Sollte Martha noch mehr sagen, indem sie Jesus um die Rettung für Lazarus bat?

Aber manchmal sind wir alle wie Naaman, der zu Elisäus kam und um die Heilung bat, aber nur nach seiner eigenen Vorstellung. So oft wollen wir, dass alles nach unseren Wünschen geschieht.

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Es lebe die Immaculata!  
 
Liebe Ritter!

Nur ein Ort auf der Welt darf den Namen der Stadt des Anfangs tragen – das ist Nazareth, wo die Worte des Engels ertönten: „Fürchte dich nicht“ – die auch für unsere geängstigten Seelen so notwendig sind. Nun, die Friedenszeit wurde von der Erbsünde zerstört, deswegen irren wir in dieser armen Welt umher auf der Suche nach einer Oase, wo unsere dürstenden Herzen den Frieden finden können. Um sich auf den Weg zu machen, muss man jedoch genug Mut haben. Man kann die Reisen mit dem Finger auf der Weltkarte planen und nie das Haus verlassen mit der Begründung, es ist zu schwierig, es ist zu weit. Oder man kann…

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Es lebe die Immaculata!

Liebe Ritter!

Die Heiligen haben schon längst entdeckt, dass die Jahreszeiten nicht nur dazu dienen, das Wetter abwechslungsreich zu gestalten. Auch die Seele lebt in verschiedenem Klima. Wir haben den Sommer voll der glückseligen Tage, aber wir haben auch den frostigen Winter, der uns entmutigt, und uns verleitet, aus dem Kreis unserer Lebensaufgabe auszubrechen. Von Zeit zu Zeit müssen wir gegen den Wind schreiten oder plötzlich bedroht uns eine Lawine von Schwierigkeiten. Wir wollen dann mit den Füssen stampfen und schreien, dass es nicht…

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