Der neue Ritter ist online

Der neue Ritter ist online

Ritter 1 2018 webversion 1Liebe Ritter, geschätzte Leser!

„Wehe mir! Bin ich dazu geboren, den Sturz meines Volkes und den Zusammenbruch der heiligen Stadt zu erleben … Ihr Tempel ward wie ein entehrter Mann, ihre herrlichen Geräte wurden als Raub entführt … Ja, was uns heilig ist, unsere Zier und unsere Pracht, ist verwüstet … Was soll uns noch das Leben?“ Diese Klage über die Übel der Zeit aus dem Munde von Mathathias, dem Makkabäer, könnte von heute sein. Auch die Makkabäer mussten in einer sehr schwierigen Zeit Gott die Treue halten: „Auf die Befehle des [falschen] Königs werden wir nicht hören und unsere Religion nicht verlassen, weder nach rechts noch nach links.“ Judas Makkabäus (Titelbild) nahm sich an seinem Vater ein Vorbild und kämpfte tapfer für sein Volk und seinen Gott: „Einem Löwen glich er in seinen Taten.“ Damals wie heute waren die Getreuen in der klaren Unterzahl und auch damals liefen die Männer Gefahr, den Mut zu verlieren: „Wie sollen wir mit einer so geringen Streitmacht gegen eine so ungeheure Menge ankämpfen? Außerdem sind wir erschöpft …“ Diesen entgegnet Judas – auch heute noch: „Es
ist gut möglich, dass eine große Menge von wenigen überwältigt wird. Für den Himmel ist es gleichgültig, ob er durch viele oder durch wenige
die Rettung vollzieht … vom Himmel kommt die Kraft.“ Diese Wenigen zu wecken und anzuspornen, ist die Intention dieses Ritters. Wir brauchen
Männer, die bereit sind, den Ruf der Immaculata mit männlichem Einsatz zu beantworten. P. Franz Schmidberger sei herzlich dafür gedankt, dass er
unsere noch junge Zeitschrift mit dem Leitartikel beehrt hat.

Und die Frauen in unserer Leserschaft? Auch sie können von dieser Ausgabe des Ritters profitieren, sei es für sich oder für die Männer in ihrem Umfeld. Sie können den Ritter an die Männer weitergeben und sie darin unterstützen, ihren Mann zu stehen.

Ihre Redaktion

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