In Nachahmung der Tradition des hl. Pater Kolbe, werden in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen Briefe an die Ritter veröffentlicht. Diese werden jeweils vom internationalen Moderator der „Militia Immaculatae – traditionelle Observanz“, Pater Karl Stehlin, geschrieben.
Hier finden Sie alle Rundbriefe des Pater Direktors:
- Nr. 15, November 2019: Der Generalobere der Priesterbruderschaft St. Pius X. hat im Anschluss an die Amazonassynode zu Gebet und Sühne aufgerufen: „Die jüngste Synode über Amazonien war der Schauplatz abscheulicher Veranstaltungen, bei der der Gräuel götzendienerischer Riten auf nie dagewesene und undenkbare Weise in das Heiligtum Gottes eingedrungen ist.“
- Nr. 14, Oktober 2019: Nach einem längeren Unterbruch freut es mich, zum Jahrestag der Gründung der MI wieder ein paar Worte an Sie richten zu können. Heute vor 102 Jahren gründete der hl. Maximilian Kolbe die MI, weil er im geistigen Kampf, der sich vor seinen Augen abspielte, allein auf die Immaculata vertrauen wollte, auf die Siegerin in allen Schlachten Gottes…
- Nr. 13, März 2019: Wir gehören der Immaculata, wir wollen ihren Willen tun, wir wollen alles in unserer Macht Stehende tun, damit ihre Wünsche erfüllt werden können. Aber welches sind die tiefsten Wünsche unserer himmlischen Mutter? Ihrem Sohn so viel Ehre wie möglich zu geben…
- Nr. 12, Dezember 2018: Mit Freude und Dankbarkeit darf ich Sie informieren, dass unser neuer Generaloberer die Errichtung der internationalen Zentrale der MI in Warschau erlaubt und gesegnet hat. Er hat auch ein Empfehlungswort zum „Handbüchlein der MI“ geschrieben, das bereits in englischer, französischer und spanischer Sprache erschienen ist und auch bald…
- Nr. 11, Juni 2018: Zu den tiefsten Betrachtungen des hl. Maximilian Kolbe gehört sicher das Geheimnis der Vereinigung Jesu mit Maria, bzw. des heiligsten Herzen Jesu mit der Immaculata. Wir können seine Gedanken zu diesem Geheimnis mit den bekannten Worten des hl. Johannes Eudes zusammenfassen: „Das, was Gott selber so vollkommen vereint hat…
- Nr. 10, März 2018: Um den hl. Maximilian Kolbe richtig verstehen zu können, muss man auf die wichtigsten Quellen zurückgehen, die sein Innenleben geformt und inspiriert haben: die katholische Vergangenheit seines Volkes – ganz geprägt von der Gegenwart Mariens, der Anführerin der christlichen Heere – die Wundertätige Medaille…
- Nr. 9, Dezember 2017: Das Jubeljahr 2017 geht seinem Ende zu. Viele fragen sich, was in diesem Jahr geschehen ist. Viele erwarteten eine besondere Intervention des Himmels, ähnlich wie vor 100 Jahren das Sonnenwunder. Andere ersehnten sich, dass das ganze dritte Geheimnis von Fatima geoffenbart würde, und alle wünschten sich so sehr, dass in…
- Nr. 8, Oktober 2017: Genau vor 100 Jahren gründete der hl. Maximilian Kolbe mit der Erlaubnis seines Vorgesetzten die Militia Immaculatae. Es gibt keine bessere Art, sich dieses denkwürdigen Ereignisses zu erinnern, als den Gründer selbst sprechen zu lassen: „Viel Wasser ist seither den Berg hinuntergelaufen, beinahe achtzehn…
- Nr. 7, Juli 2017: Es ist eine alte Tradition, welche bereits auf das Alte Testament zurückgeht und dann besonders von den Aposteln im Abendmahlssaal geprägt wurde, dass wir uns auf große Gnadentage gebührend vorbereiten. Das Jubiläum, das wir im August in Fatima gemeinsam – oder zumindest im Geiste verbunden – begehen, darf man ohne Übertreibung als einmalig und…
- Nr. 6, Mai 2017: Wenn der hl. Maximilian über Maria spricht, benützt er meistens dieselben Titel: „Immaculata“, „himmlische Mutter“ (die er meist mit dem Kosenamen Mamusia – Mütterchen anredet), und „Königin Himmels und der Erde“.Wir wollen in diesem Brief die letzten beiden Titel ein wenig näher betrachten, ist es doch das Ziel und die große Sehnsucht…
- Nr. 5, März 2017: Warum umgibt sich Satan auf der Welt mit solch gigantischen Armeen? Weshalb die Bestien in der Apokalypse? Um seine Gottlosigkeit mit größerer Wirksamkeit auszubreiten, um die Menschen zu verderben, sodass sie aufhören Gott anzubeten, und sich dem Chor der Undankbaren und Gleichgültigen anschließen. Welche Freude für die höllische Schlange, Gott beleidigt…
- Nr. 4, Dezember 2016: Von seiner Kindheit an empfing der hl. Maximilian Kolbe eine tiefe Liebe und Verehrung zur Muttergottes. Er wuchs auf mit der polnischen Verehrung der „Muttergottes“, der „Mutter der Barmherzigkeit“, der „allerseligsten Jungfrau“ und vieler anderer Titel, welche jedem Katholiken in diesem Land bekannt waren. Die Unbefleckte Empfängnis wurde besonders festlich…
- Nr. 3, Oktober 2016: Lasst uns den Rosenkranzmonat mit dem großen Wunsch und dem festen Entschluss beginnen, dem Herzen der Unbefleckten zu folgen, wenn sie von uns verlangt, täglich den Rosenkranz zu beten. Mehr denn je leben wir in schrecklichen apokalyptischen Zeiten. Darum sollten wir von Schwester Luzias Worten tief beeindruckt sein: „Jetzt gibt Gott uns die beiden letzten…
- Nr. 2, August 2016: Am 14. August 1941, an der Vigil von Mariä Himmelfahrt, wurde der hl. Maximilian mittels einer Karbolspritze im Konzentrationslager Auschwitz getötet. Seit dem 17. Februar wurde er von Hitlers Sklaven gefangen gehalten aufgrund seines Mutes in der Bewahrung der Prinzipien des katholischen Glaubens gegenüber den nationalsozialistischen Angreifern. Im Mai wurde…
- Nr. 1, Juni 2016: Wenn der hl. Maximilian seinen Rittern schrieb, nannten diese seine Briefe „die Briefe von unserem Pater Direktor“. Nach seinem Tod führten seine Nachfolger, die internationalen Moderatoren der MI, diese Tradition eine lange Zeit weiter, aus dem einfachen Grund, da es für die Ritter einfacher war, den Begriff „Direktor“ zu verwenden als den eher komplizierten kanonischen…